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  • walter2

542 Beiträge seit 08.09.2006

Populärwissenschaft als Wissenschaft

Die Rechtsprechung besagt eindeutig, dass auch Populärwissenschaft Wissenschaft ist.

Nicht alles, was die Rechtssprechung sagt, muss besonders intelligent sein. Populärwissenschaft dient in der Regel der allgemeinverständlichen Zusammenfassung bestimmter wissenschaftlicher Themen. Kein Leser solcher populärwissenschftlicher Bücher hat Lust, sich durch seitenlange Fußnoten oder "Zitatensalate" zu kämpfen. Nach meiner Ansicht sollte jeder Verfasser solcher Bücher griffige Formulierungen, die das Verständnis erleichtern, von anderen Autoren übernehmen.
Plagiate bei populärwissenschaftliche Büchern gibt es auch, aber da müssen ganz andere Kriterien in Anwendung kommen: siehe Gerhard Konzelmann.

http://www.palmyra-verlag.de/R.html

Der Autor weist nach, dass Konzelmann in vielen seiner über zwanzig »Sachbücher« erhebliche Teile wörtlich oder fast wörtlich von anderen Autoren – vor allem von Rotter selbst – abgeschrieben oder in nur leichter Abwandlung nacherzählt hat und das alles ohne jede Quellenangabe.

Was Weber bei Guerot betreibt ist plumpe Beckmesserei.

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