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  • Aletheius la Dyaus Pitar

mehr als 1000 Beiträge seit 28.10.2011

Re: die sog. "Finanzprofis" werden regelmässig von Affen geschlagen

artlan schrieb am 16. März 2014 21:34

> http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/denkfehler-die-uns
> -geld-kosten/denkfehler-die-uns-geld-kosten-9-die-affen-sind-die-best
> en-anleger-11711132.html

> Würfeln, Dart Werfen, Zahlen ziehen andere Methoden Finanzprofis
> regelmässig in ihrer Profession auszustechen.

> Warum sollte da ein U.Hoeneß das nicht auch schaffen? 

> ;)

:-)
Sehr schön.

Das erinnert mich daran, dass ich nach der Einführung in
mathematische Statistik bei einem Spiel mit fünf Einsätzen gleich
'drei Richtige' hatte.
Und während dem Schulfest darauf verdoppelte ich meine Einsätze im
Roulette fünf bis sechsmal hintereinander.
:-)
Doch seitdem habe ich nicht mehr gespielt. :-)
Und auch bei der Polizei gibt es ja den Kommissar Zufall. :-)

Ich vermute bei Hoeneß grundsätzlich einen sehr ausgeprägten und
treffsicheren Instinkt, der nur bei Geradlinigkeit über Jahrzehnte
hinweg nicht verschütt' geht.

Und nur deshalb wurde es nicht einmal beim Stadionneubau kritisch,
als mit dem Abstieg von 1860 München ein Mitfinanzier weggebrochen
ist.

Wenn sogar Vollprofis den Spekulationsmarkt als schwierig bezeichnen,
riecht das schon nach einem, mit Hilfe von Tipps konstruierten
Honeypot. Van Gaal hat nämlich nicht ohne Grund seinen Spielern
durchgehend das Ausgehen untersagt ... ... was wohl neben Ribéry
(Zeitpunkt!) auch Breno wegen fehlenden Möglichkeiten zur Integration
diese Probleme bereitet haben könnte.

Ich meine schon seit dem Neubau des Stadions ein verändertes Muster
um Bayern München erkennen zu können. Denn der Bereich um den
Profisport herum ist für viele Menschen eine sehr wichtige
Lebengrundlage und da der Kuchen nicht für alle reicht, bedeutete der
Stadionneubau damals eine klare Kampfansage auf dem Werbemarkt. Also
bei diesen finanziellen Dimensionen vermute ich, gibt es nichts, was
es nicht gibt. Da gibt's nur eines: Aufs Spielfeld und ansonsten
totaler Rückzug von allem möglichen ins Private. Und das haben van
Gaal und Heynckes konsequent durchgesetzt. Und für Breno war es zu
schwer.

Es mag nun sein, dass man mich für etwas naiv hält. Doch ich
beobachte noch viele andere, die sich über zig Jahre gehalten haben.
Diese Qualität hat man nur, wenn man geradlinig denkt und sich nicht
im Kleinklein verzetteln muss. Doch ich habe Hoeneß schon seit langer
Zeit nicht mehr im TV erlebt, von daher kann es sein, dass er sich
verändert hat. Doch Pep Guardiola hat nicht von ungefähr Ibrahimovic
'rausgeworfen. Der kann nur gut arbeiten, wenn sein Gegenüber OK ist.
Und erst als er Hoeneß kennengelernt hatte, sagte er zu. Ich halte
Pep und auch Heynckes für sensibel und integer genug, dass sie
reagiert hätten, wenn ihnen etwas aufgefallen wäre. 

Von daher sollte man sehr vorsichtig sein, mit dem, was man munkelt.
Es ist für mich ganz sicher, dass da von außen Honeypots an den FC
Bayern gerückt wurden. Die Ribéry-Affäre war viel, viel zu
offensichtlich und konnte nur klappen, weil er bei seinen vorigen
Trainern blockiert war (braucht vollstes Vertrauen und Rückendeckung,
um beim Dribbeln ins Risiko zu gehen und sich dabei
weiterzuentwickeln anstatt sich bei einigen Ballverlusten
Schmähkritik anhören zu müssen und deshalb bei den nächsten
Dribblings gehemmt zu sein).

Klar, wer auf einen Honeypot reinfällt, ist der Täter. Jedoch sollte
bei der Untersuchung der Herkunft der selbst für Vollprofis
unerklärlichen Gewinne eines Instinktmenschen auch die Möglichkeit
berücksichtigt werden, dass die Gewinne konstruiert wurden.

Übrigens hab es mal in einer c't eine Kurzgeschichte, in der es darum
ging, dass die Misserfolge der Sportler unmittelbar zu Lasten von
Menschen der jew. Nation gingen. Es muss also nicht um den FC B.
alleine gehen, ganz besonders wenn sie sich konsequent Manipulationen
entziehen.

Das mal zum Faktor Zufall.

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