@trine
A) Ich bin kein Schlipsträger und wenn ich mich richti erinnere,habe ich seit meine Hochzeit ganz zu Beginn der 80ger Jahre keinen mehr getragen. Und damals auch nur, weil man mich gezwungen hat.Oder ich wenigstens das Gefühl hatte,dass man mich....
Die genaue Erpressungsmethode muss ich verdrängt haben. Aber vermutlich war sie raffiniert. Volklorekatholiken waren/sind da ziemlich geübt. Da ich kein Banker, sondern Volks- ( Schul) - Pädagoge war, war das später auch kein Thema mehr.
Und da ich mich (gerade noch) zu den 68ern zählen kann, ist mir die Anrede sch..-egal. Mein Interesse gilt weniger den konventionellen Form- sondern mehr den Inhaltsfragen. (Klingt das nicht gut? (-; )
Außer, das "DU" wird für den elitären Herabsetzunsmodus benutzt, was durchaus manchmal vorkommt
So, das wäre jetzt hoffentlich geklärt.
B) Jetzt zum Inhalt:
Da ich schon seit seinem ersten Buch ein (zwar skeptischer, aber immerhin-) Fan von(neben Anderen) Albrecht Müller (NDS) bin,kannst Du Dir ( Darf ich das "D" jetzt klein schreiben, oder wäre das beleidigend) denken ,was ich von "Querfrontvorwürfen halte. Und da ich nicht Robert Koch bin, hat mich Deine persönliche geistige Hygiene nichtzu interessieren.
So,das wäre jetzt hoffentlich auch geklärt.
Wenn es aber generell um vorurteilsbehaftetes Denken und um so etwas wie realen "Humanismus" geht, werde ich von Dir geäüßerte Sätze (nicht inbedingt Dich persönlich) natürlich kritisieren.
Deswegen:
Ein Argument findet man entweder überzeugend oder nicht . Wenn nicht, sollte man das aber weder wegen der psychischen Konstitution , der sozialen Prägung, noch wegen der Zugehörigkeit zu irgeneiner politischen Position des Kontrahenten tun.
Aber nach deinen Texten oben zu urteilen weißt du wahrscheinlich selbst, wie intellektuell redliche Argumentation beschaffen sein sollte. Eben deswegen sind mir ja die Vorwürfe bezüglich "Querfronten" usw.äußerst suspekt. Und eben deswegen sind mir Suggestionen,ein Publizist sei wegen Beziehungen zum politischen Gegner (hier besser "Feind") unglaubwürdig - nochmal verdächtiger. Besondes dann, wenn später die Behauptungen des Publizisten nicht widerlegt werden.
Ich als kapitalismuskritischer Linkshumanist (und philosophischer Agnostiker) beachte auch Äußerungen von Thelogen,falls sie meinen Ansprüchen bezüglich fairer Argumentation genügen, als respektable Diskussionspartner.Und versuche nicht schon zu Beginn, sie in ein schiefes Licht zu rücken. Das tun vielleicht nur Leute,die der Überzeugungskraft ihrer eigen Positionen wohl selbst nicht so ganz trauen und sich deshalb solch propagandistischer Präventivstrategien bedienen.
Sollte ich Dich irgenwie falsch verstanden und nur belehrend geschrieben habe ,was auch überwiegend Deine Position ist,tuts mir (zumindest ein wenig) leid. Ich hatte im "Mittagsloch" halt gerade Zeit dazu.(Siehe unten)
So, jetzt wär das auch geklärt. Uund ich setz mich wieder in die Sonne und lese weiter. Und zwar in:
Volker Weiß: "Die autoritäre Revolte" (Wenn ich mich richtig erinnere kürzlich auch rezensiert im Portal des "Humanistischen Pressedienstes")
Bloggen tu ich nämlich nur, wenn mir beim Lesen die Augen zufallen. Das hat aber dann Tippfehler zur Folge. Als Fan tiefer philosophischer Einsichten weiß ich:
Man kann nicht alles haben!
Grüße von
L.L.