Wolfgang Schira schrieb am 28.02.2021 03:45:
Dann mal genaue Quellenangabe.
Kommen Sie, das ist zu einfach: "Nawalny" in Suchfeld, Ergebnisse sind chronologisch sortiert, siehe da:
https://www.spiegel.de/politik/ausland/russland-alexej-nawalny-veroeffentlicht-neuen-korruptionsfilm-ueber-wladimir-putin-a-79f13d40-e474-4951-ab98-befe10b8bad2
Zitat z.B. "ein virtuell begehbares Modell der Anlage erstellt".
Mir sind noch keine Vorwürfe zu Ohren gekommen, es würden dort Artikel nachträglich geändert oder umdatiert.
Solche "Fakten" erfindet man gern, wenn man auf der russophoben Schiene fährt.
Erfunden war hier nur der haltlose Vorwurf, deutsche Mainstreammedien hätten den Eindruck erwecken wollen, es würden Originalaufnahmen aus dem Innenbereich gezeigt.
Dem bin ich entgegentetreten, und das ist nicht russophob - es gibt so viel zu kritisieren, sind da nicht diejenigen, die die Kritik mit haltlosen Falschbehauptungen diskreditieren, die Feinde des Russophilen? Oder nimmt er die gar als nützliche Propagandadeppen wohlwollend hin...?
Der Film erschien am 19.01., Der Spiegel bringt am 20.o1. schon eine Rezension? So schnell waren die noch nicht mal zu der Zeit, als sie noch ein richtiges Nachrichtenmagazin waren.
Unsinn. Ungeachtet politischer Färbung machen die ihren Job gut, sonst hätten sie ihre Reichweite nicht. Wenn es zu einem Fußballspiel von 2 Stunden Länge noch vor Mitternacht einen Spielbericht gibt, werden die auch zu diesem Video über Nacht einen Artikel bringen können.
Hinzu: Wer so ein Video produziert, könnte auch auf die Idee kommen, Redaktionen wie SPON ein Vorabbriefing zukommen zu lassen - die dürfen ja auch vorab "Tatort" gucken. Ich vermute jedoch nicht, dass dies der Fall war.
Nicht zuletzt berichten die Autoren von einer ersten Reaktion "des Kremls", von dort gibt es wohl keine Vorabinformationen speziell für den Spiegel.