gearbeitet hat, wieviel Verantwortung er hatte,
am Ende erben seine Nachkommen völlig unverdient und ohne eigenes Zutun sein Vermögen. Und wenn sie sich dabei nicht allzu dumm anstellen, dann müssen sie nicht mehr viel tun, um dieses Vermögen weiter zu mehren. Denn am Ende werden Vermögen zu einem Selbstläufer. Oder wie ein geflügeltes Wort sagt: Große Vermögen kann man nur verdummen.
Spätestens mit dem Übergang auf die Erben brechen alle Versuche der Rechtfertigung für überbordende Vermögensakkumulation in sich zu sammen wie in Kartenhaus.
Warum sollen die Erben der Firmengründer von BMW all den akkumulierten Mammon erben, während die Erben der Arbeiter, die den Laden groß gemacht haben, ihren leistungslos zu Vermögen gekommenden neuen Herren dienen sollen?
Hierfür gibt es keine Rechtfertigung. Außer, man sieht den Feudalismus als grundlegenden Bestandteil unserer Gesellschaftsform.