der als historischer Handlanger die argumentative Munition für die Korrektur der Ergebnisses des WKII liefern wollte.
Das ist deine Interpretation, die an quasi jeder Bemerkung Noltes eine subjektive Interpretation seiner heimlichen Absichten anfügen muss, um substanziell zu wirken.
So etwas nennt man heute Verschwörungstheorie.
Jedes seiner Argumente trieft vor antikommunistischer/-sowjetischer Hetze und Relativierung der Verbrechen Deutschlands 33-45.
"Hetze" ist ein (ab-)wertender Begriff, der in einer Debatte mit dem Anspruch des Erkenntnisgewinns nichts zu suchen hat.
Des weiteren war die Angst vor dem Kommunismus in Anbetracht des Wissens um die extremen Gräueltaten in der UdSSR damals wie heute wohlbegründet.
Doch, dieser Stuss war ausdiskutiert.
Kann mich nicht erinnern, dass es zu einer beidseitigen Beilegung des Streits kam. Es waren lediglich linke Medien und Akademiker, die sich für sie typisch im Stile eines Schulhofschlägers (oder doch der Stasi?) aufplusterten und gewissenlos Noltes Reputation und Karriere vernichteten und dabei jeden zersägten, der sich in Widerspruch wagte. Dann kam der Mauerfall und das Thema wurde darunter begraben.
Unfassbar (aber bezeichnend), dass dieser ranzinge Schmonz wieder aus der Mottenkiste geholt wird.
Tjo. Läuft halt nicht so recht mit dem derzeit vorherrschenden linken Welterklärungsansatz.