Thomi Nhomi schrieb am 22.06.2021 15:01:
Es läuft immer gleich: Irre versuchen die Macht zu übernehmen, die Mittelschicht merkt es und je nach Erfahrungsschatz mit derartigen Machtergreifungsversuchen in der Vergangenheit und der Dringlichkeit der aktuellen Situation wird "das Problem" unterschiedlich entschieden gelöst.
Wodurch unterscheiden sich die "Irren" von der "Mittelschicht"? Nicht im Grad der Gewaltanwendung, denn das Maß an (selbst)mörderischer Vernichtungsgeilheit, die die Mittelschicht 19933-45 entfesselte, stand in keinem Verhältnis zu den dilettantischen Revolutionsversuchen 1918-19.
Oder sind die "Irren" irre, weil sie in ihrem eigenen Interesse handeln, anstatt kriecherisch und schleimig sich unter der Knute der Oberschicht zu fügen und sich als ihr williger Vollstrecker anzudienen?