Da lässt sich lange darüber streiten, was denn nun links ist.
Die einen streiten für Individualrechte und andere eben klassisch für Solidarität und soziale Kooperationsleistungen.
Wobei die Situation ja schon an sich paradox ist, da ein harter Lockdown zwar eine soziale Kooperationsleistung ist, weil er nur funktioniert, wenn alle mitmachen, es aber gerade darum geht, die sozialen Kontakte zu reduzieren. Auf der anderen Seite sind jene, denen es Hauptsächlich um die individuelle Freiheit geht, die sich aber eben deswegen zu Interessengemeinschaften zusammenschließen und die schiere Masse an Demonstranten regelmäßig als Argument dafür benutzen, wie sehr sie im Recht seien.
Altruisten, die partikuläre Distanz üben und Individualisten, welche die Macht der Mehrheit herbeisehnen.
Das da einiges "quer" und drunter und drüber laufen muss, ist ja schon im Kern der Sache angelegt.