... ist heut zu Tage (und nicht erst seit Corona) nicht mehr wirklich "Links".
Ich weiß nicht, was die sind, aber ich finde die aktuellen Themen haben recht wenig damit zu tun, dass es sozial und gesellschaftlich voran geht und es mal den marginalisierten Schichten, dem (auch in DE) massiv vernichteten Mittelstand usw besser geht, Abbau von Bürger- und Arbeitnehmerrechten werden teils schweigen hingenommen, teils sogar mitgetragen usw.
Gleiches gilt für das Schleifen des GG. Und auch jetzt, wo die Regierung scheinbar zum Großangriff aufs GG ausholt, sind die verdammt leise und werden es evtl auf Landesebene sogar mittragen...
Statt dessen streiten die sich um Gender-Scheiß, behaupten genauso den "Gender-Pay-Gap" usw.
Aber H4, das Aushebeln des Mindestlohns (oder dessen Steigerung), Arbeitnehmerrechte usw. scheint bestenfalls noch eine rhetorische Front zu sein.
Und aktuell trägt die politische Linke AKTIV mit (weit über die Partei hinaus...), dass das GG nicht nur wie sonst üblich scheibchenweise kastriert wird, sondern dass GRUNDLAGEN des GG (Föderalismus, Bürgerrechte, Wirksamkeitsvorschrift für GG.Einschränkungen und der Zwang zu milderen Mitteln soweit möglich usw) eingerissen werden.
Das hätte ich den üblichen Mitte-Rechts-Parteien wie CxU, SPD zugetraut (naja, eigentlich erwarte ich nichts anderes von denen), aber dass sich jetzt auch noch die "Straßenlinke" darauf einlässt und die Scheiße nicht nur völlig unkritisch frisst, sondern das aktiv unterstützt...
verdammt, das tut weh.