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  • LoneStarMan

273 Beiträge seit 29.01.2019

Re: Die Linke zeigt sich solidarisch mit den Pflegern und Medizinern

tiferet schrieb am 17.04.2021 12:25:

die sich seit über einem Jahr in Ausnahmesituationen befinden und die einfach nicht mehr können.
Punkt.
Leute die gegen die Maßnahmen an sich protestieren zeigen einfach was für unsolidarische Ichlinge sie sind - das medizinische Personal soll gefälligst funktionieren und die Klappe halten damit man sich wieder ungestört amüsieren kann.

„Bah, wat habt ihr für `ne fiese Charakter!“
https://www.youtube.com/watch?v=b_5W4umaKu0

Ja, da ist sie wieder, die Soli-Keule, wenn man die Debatte nur auf den Gesundheitsaspekt herunterbricht und es zum Brennglasthema ernennt. Das kann man sich wahrscheinlich nur erlauben, wenn man ganz einfach ins Homeoffice gehen und den Verzicht locker stemmen kann. Das ist das Grundsatzproblem der Linken nach heutiger Ausrichtung - sie geben sich solidarisch, vergessen aber einfach mal den Großteil derer, die direkter mit dem Virus in Kontakt kommen könnten oder an Maßnahmenfolgen zu leiden haben. Es wird Solidarität gepredigt, man klatscht auf den Balkonen, aber anstatt diese Baustelle politisch einzufordern, wird lieber auf "Querdenkern" herumgehackt, die faktisch zum Großteil NICHT rechts sind. Was passiert anschließend? Krankenhäuser werden geschlossen, und als Rechtfertigung wird behauptet, die hätte man eh nicht gebraucht. Nicht dass man die für Notreserven re- oder umaktivieren könnte, nicht dass man in 12 Monaten neue Pflege- oder Hilfskräfte einstellen könnte oder die Solidaritätsschreier vielleicht sogar ehrenamtlich mithelfen, die Intensivstationen vor dem Kollaps zu bewahren, wenn man da Kanäle freimachen könnte. Diese Linken können sich dann schön in ihrem Ideologie-Wohlfühlkonstrukt über alles und jeden erheben, zeigen aber selbst nur Eigeninitiative, wenn sie irgendwo falschen Nazi-Fährten hinterherlaufen wollen.

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