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  • Msy91

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Re: Das Intensivbetten-Paradoxon - ja, klar, 25% Kapazität ABGEBAUT

-walli- schrieb am 18.04.2021 22:13:

Ein Link als "Beitrag", dazu eine Überschrift. Aber gut, wenn es zu mehr nicht reicht.

Hier ein Link vermutlich in Ihrem Sinne, damit auch andere verstehen, was Sie wohl meinen (ok, Sie hätten es auch selber schreiben können, was soll's)

https://www.rubikon.news/artikel/das-intensivbetten-paradoxon.pdf

Und wer schreibt da? Jens Bernet für Rubikon. Und "belegt" seine Aussage zum "Abbau" von Intensivbetten mit Verweis auf KenFM. Ernsthaft? Ja, ernsthaft, er könnte sich auch gleich selbst zitieren. Es reicht bei beiden leider nicht einmal dazu, den Unterschied zwischen einem "nicht-gemeldeten" und einem "abgebauten" Intensivbett zu wissen.

"Das ist ein Minus von 7.798 Intensivbetten oder 24,8 Prozent, also etwa ein Viertel der Kapazitäten. Ein großer Teil davon ist auf dieSchließung von Krankenhäusern zurückzuführen" sagt Ken, und Jens glaubt es auch.

Fast 25% der Kapazitäten seien ABGEBAUT worden, weil angeblich 20 von fast 2000 Krankenhäusern geschlossen wurden? Das ist schon auf den ersten Blick so unrealistisch, dass man sich nur an den Kopf fassen kann, wie man das jemandem dreist als Tatsache verkaufen will. Aber klar, hat ja ne Fußnote, KenFM persönlich.

Dieser Link könnte helfen, es zu verstehen.
https://correctiv.org/faktencheck/2020/12/03/nein-waehrend-der-pandemie-wurden-nicht-nonstop-intensivbetten-abgebaut/

Nun machen sie sich mal nicht lächerlich. Correctiv als Facktenchecker das soll wohl ein Witz sein? Der von mir angegebene Link führt zum DIVI-Intensivregister und wenn sie keine Grafiken lesen können ist das nicht mein Problem.
Sich auf ein Regierungs-Propaganda Kanal (Correktiv) zu verlassen ist das eine, seinen Kopf sollte man dabei aber nicht abschalten.

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