Zitat:
"Ich habe die Kleinmütigkeit, die Angst und das Fehlen von handlungsfähigen antifaschistischen Strukturen sehr nahe erlebt, als es um Recherchen im NSU-Kontext ging, als es um Mithilfe gegangen wäre, um eine eigenständige Aufklärung der politischen Zusammenhänge, die in den Mordanschlag auf Polizisten in Heilbronn 2007 hineinspielen."
Die Antifa hatte Angst, in dieser Angelegenheit recherchemäßig aktiv zu werden? Warum? Weil viele Zeugen Selbstmord machten?
Ich gebe zu, diese Angst ist mir neu und hört sich nach Verschwörungstheorie an. Denn wovor hätten Antifa-Aktivisten Angst haben sollen? Dass sie vom Geheimdienst nicht mehr geduldet werden könnten?
Ich persönlich kann nicht sagen, welche und wieviele Zeugen im Heilbronner Polizistenmordaffäre durch Selbstmord starben. Aber die Idee ist seltsam, die Staatsgewalt dulde die Antifa, aber ab einem bestimmten Punkt der Aufklärung eben nicht mehr und was dann? Treibt sie sie dann in den Selbstmord?^^