haschmich schrieb am 8. Januar 2007 11:05
> Zumal die mit Abstand grösste Vätergruppe gar nicht vorkommt: Die,
> die Kinder bestenfalls jedes zweite Wochenende sehen, weil sie zu den
> 56% der Vätergruppe gehören, die getrennt von ihre Kindern zu leben
> haben und deren Vatersein sich vorwiegend auf das Heranschaffen von
> möglichst viel Unterhalt unter "maximaler Ausnutzung ihrer
> Arbeitskraft" (so die Gerichtsformulierungen) beschränkt.
>
Das ist nun wirklich überraschend, 56 Prozent ist weit mehr als die
Hälfte, wußte gar nicht, daß es so viele Stiefkinder gibt.
>
> Während sich nach einer Befragung im Jahre 1992 nur 9,9 Prozent der
> Frauen und 11,8 Prozent der Männer keine Kinder wünschten, sind es
> inzwischen bei den Frauen 14,6 Prozent und bei den Männern sogar 26,3
> Prozent.
>
Die Werte hätte ich wiederum höher eingeschätzt, ich kenne keinen in
meiner Generation (um die dreißig), der sich Kinder wünscht, naja,
fast keinen. Schwangerschaften sind dort i. d. R. ungewollt.
> Fort ist er, der Vater. Pany könnte man etwas über die stark
> wachsende Strömung unter Männern schreiben, die das noch forciert,
> z.B. www.trennungskinder.de/aufruf-zeugungsstreik.htm oder
> www.trennungsfaq.de/ehe.html#vaterwerden
> Da könnte dann auch mehr als Mens Health mit Pressemeldungs-Garnitur
> draus werden.
Na na, wir wollen doch nicht am Mythos der heiligen Kernfamilie
kratzen. alles ist gut, solange niemand das Gegenteil behauptet.
> Zumal die mit Abstand grösste Vätergruppe gar nicht vorkommt: Die,
> die Kinder bestenfalls jedes zweite Wochenende sehen, weil sie zu den
> 56% der Vätergruppe gehören, die getrennt von ihre Kindern zu leben
> haben und deren Vatersein sich vorwiegend auf das Heranschaffen von
> möglichst viel Unterhalt unter "maximaler Ausnutzung ihrer
> Arbeitskraft" (so die Gerichtsformulierungen) beschränkt.
>
Das ist nun wirklich überraschend, 56 Prozent ist weit mehr als die
Hälfte, wußte gar nicht, daß es so viele Stiefkinder gibt.
>
> Während sich nach einer Befragung im Jahre 1992 nur 9,9 Prozent der
> Frauen und 11,8 Prozent der Männer keine Kinder wünschten, sind es
> inzwischen bei den Frauen 14,6 Prozent und bei den Männern sogar 26,3
> Prozent.
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Die Werte hätte ich wiederum höher eingeschätzt, ich kenne keinen in
meiner Generation (um die dreißig), der sich Kinder wünscht, naja,
fast keinen. Schwangerschaften sind dort i. d. R. ungewollt.
> Fort ist er, der Vater. Pany könnte man etwas über die stark
> wachsende Strömung unter Männern schreiben, die das noch forciert,
> z.B. www.trennungskinder.de/aufruf-zeugungsstreik.htm oder
> www.trennungsfaq.de/ehe.html#vaterwerden
> Da könnte dann auch mehr als Mens Health mit Pressemeldungs-Garnitur
> draus werden.
Na na, wir wollen doch nicht am Mythos der heiligen Kernfamilie
kratzen. alles ist gut, solange niemand das Gegenteil behauptet.