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Re: Abstoßend

haschmich schrieb am 10. Januar 2007 8:43

> Markus Kiendl schrieb am 10. Januar 2007 8:22

> > lügen daß sich die Balken biegen
> > um das Kind betrogen
> > einfach nur widerwärtig
> > Niedertracht

> Dein abstossendes Gegeifere disqualifiert sich selbst.

Deine süffisant-selbstzufriedenen Äußerungen über die getäuschte Frau
deines Bekannten auch.

> Unwillentliche
> Vaterschaft zu verhindern, kein Kind untergeschoben zu bekommen ist
> ein legitimes Ziel und sollte sogar Pflicht sein. Wer kein Kind will,
> sollte auch dafür sorgen dass dieser Fall nicht eintritt. Wenn der
> Partner damit nicht klarkommt, soll er doch gehen.

Dein Bekannter gibt seiner Partnerin aber gar nicht die Chance, zu
enscheiden ob sie damit klarkommt oder nicht! Genau darum geht es
mir. Sorry, aber dafür fällt mir keine andere Vokabel als "abstoßend"
ein.

> Dieser Mann hat so wie andere von äusserst negativen Erfahrungen mit
> schiefgegangener Vaterschaft im Bekanntenkreis gehört, aber im
> Gegensatz zu anderen auch entsprechend gehandelt anstatt von oben
> herab arrogant so zu tun, als könne IHM das nie passieren. Ehrenvoll
> und vorausschauend! Die Väterforen sind voll von Männern, die das
> weniger ernst genommen haben und HINTERHER nur noch jammern können.

Ich habe zu keiner Zeit gefordert, daß ein Mann sich für den
Kinderwunsch einer Frau opfern soll und ungewollte Vaterpflichten
übernehmen muß. Ich bin allerdings absolut der Meinung, daß der Mann,
wenn er keine Kinder haben will oder kann (weil er sich hat
sterilisieren lassen), dies der Frau offen und ehrlich sagen sollte -
und gegebenenfalls die Konsequenz in Form einer beendeten Beziehung
tragen sollte. Tut er das nicht, täuscht er damit vorsätzlich die
Frau und bringt sie im Zweifelsfall endgültig um das Kind, daß sie
sich so wünscht. Eine Sterilisation zu verheimlichen mit dem
"Argument" daß die Frau sich ein Kind wünscht und sich daher wohl mit
einiger Wahrscheinlichkeit von dem Mann trennen würde, wenn sie es
wüßte, ist - eben niederträchtig. Es befremdet mich doch sehr wie
selbstverständlich du eine Lüge akzeptierst, solange sie dem
Vergnügen des Mannes dient.

Markus

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