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  • GBöttcher

mehr als 1000 Beiträge seit 03.01.2017

Ohne Worte

Aus dem Artikel
"Auf den Druck diverser Umweltorganisationen hin verabschiedete die EU kürzlich eine Strategie für die Produktion nachhaltiger und kreislauffähiger Textilien. So soll es bis 2030 innerhalb der EU nur noch einen Markt für langlebige Textilien geben, die größtenteils aus Recyclingfasern bestehen. Derzeit werden weniger als ein Prozent der Kleidungsstücke zu neuer Kleidung recycelt.

Die Textilien sollen sozial- und umweltverträglich hergestellt werden und sich reparieren lassen. Über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg sollen die Hersteller Verantwortung für ihre Produkte übernehmen und ausreichende Kapazitäten für Recycling schaffen. Überschüssige Kleidung soll so selten wie möglich verbrannt oder weggeworfen werden.

Darüber hinaus braucht es eine klare Kennzeichnung von Textilien, zudem soll ein digitaler Produktpass eingeführt werden. Künftig soll es weder Überproduktion noch Überkonsumierung von Kleidung geben."

Man will also erreichen, dass der Bürger geflickte Kleidung aus überwiegend Recyclingfasern restlos "aufträgt", indem man jedes Kleidungsstück mit einer "Passpflicht" versieht, und den Bezug rationiert, bzw. Klamotten unerschwinglich macht?!

Wer sich das nicht leisten kann, muss eben bei den sicherlich bald entstehenden "Klamotten-Tafeln" um die eigentlich unverkäufliche Restware anstehen?! Am besten noch wie bei oxfam für teuer Geld?

Man könnte auch eine Einheitskleidung einführen, in verschiedenen Farben oder Mustern vielleicht. Oder zehn Prozent Beimengung einer hautfreundlichen Faser, welche das Tragen hochwertiger Kleidung angenehmer macht, für verdiente Kader ^^

Just sayin'.

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