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  • mind.dispersal

mehr als 1000 Beiträge seit 02.03.2010

Therapie mit Blutverdünnern am UKE in Erwägung gezogen

Heute Mittag fragte ich mich schon, ob eine Therapie mit einem Blutverdünner/Gerinnungshemmer Sinn machen würde:

https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Fast-alle-Organe-im-Koerper-sind-betroffen/Blutgerinsel-und-Gerinnungshemmer/posting-36624077/show/

Und nun lese ich tatsächlich, dass man das in Erwägung zieht, zumindest am UKE, nach den Obduktionergebnissen von Prof Püschel:

https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Coronavirus-UKE-Studie-mit-neuen-Erkenntnissen,uke622.html

Püschel und Stefan Kluge, Direktor der Klinik für Intensivmedizin des UKE, sehen darin eine Bestätigung für Therapien mit blutverdünnenden Medikamenten. Püschel verwies darauf, dass zunehmend "auf das Blutgerinnungssystem und die Bildung von Thromben gezielt eingegangen wird. Also eine intensivere Vorsorge getroffen wird dafür, dass Thrombosen und Embolien nicht entstehen."

Kluge fügte hinzu: "Wir haben schon im klinischen Alltag gesehen, dass Covid-19 in ungewöhnlich vielen Krankheitsfällen zu Thrombosen sowie Lungenembolien bei den Patientinnen und Patienten geführt hat. Die Bestätigung haben jetzt Sektionen der Verstorbenen geliefert. Diese wichtigen Hinweise werden wir in die Behandlung der Corona-Patienten übertragen und wägen sorgfältig ab, ob Patientinnen und Patienten primär mit einem Blutverdünnungsmittel behandeln könnten".

Ich hoffe das erhärtet sich und ergibt eine sinnvolle Therapie.

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