TomGard schrieb am 19. Dezember 2014 07:41
> Auf 208 Mrd Dollar beziffert das Handelsblatt
> fällige russische Verbindlichkeiten im Ausland bis 2015
Das sind aber Verbindlichkeiten von Firmen, nicht des Staates. Das
ist was ganz anderes.
> Leidtragende in Russland wären - wie schon jetzt - in erster Instanz
> die Neureichen und der urbane Mittelstand, in zweiter die Prekären,
> v.a. im Dienstleistungssektor.
Nö, da melden ein paar Firmen Insolvenz an, gründen sich neu und der
Westen kann sein Buchgeld abschreiben - wenn es hart auf hart kommt.
Auf russischer Seite trifft es da privat kaum jemanden - egal ob
neureich, urbaner Mittelstand oder Prekariat. Die bezahlen ihre
Rechnungen nämlich in Rubel.
Okay, ein paar arme Schweine gibt es offenbar doch. Die, die ihre
Eigentumswohnungen mit Dollar-Krediten finanziert haben - sollen wohl
so um die 27.000 Menschen in Moskau sein.
> Auf 208 Mrd Dollar beziffert das Handelsblatt
> fällige russische Verbindlichkeiten im Ausland bis 2015
Das sind aber Verbindlichkeiten von Firmen, nicht des Staates. Das
ist was ganz anderes.
> Leidtragende in Russland wären - wie schon jetzt - in erster Instanz
> die Neureichen und der urbane Mittelstand, in zweiter die Prekären,
> v.a. im Dienstleistungssektor.
Nö, da melden ein paar Firmen Insolvenz an, gründen sich neu und der
Westen kann sein Buchgeld abschreiben - wenn es hart auf hart kommt.
Auf russischer Seite trifft es da privat kaum jemanden - egal ob
neureich, urbaner Mittelstand oder Prekariat. Die bezahlen ihre
Rechnungen nämlich in Rubel.
Okay, ein paar arme Schweine gibt es offenbar doch. Die, die ihre
Eigentumswohnungen mit Dollar-Krediten finanziert haben - sollen wohl
so um die 27.000 Menschen in Moskau sein.