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477 Beiträge seit 12.03.2000

Die Hartz-IV-Kolonne und die Islamisten

Die deutsche Friedensbewegung hat eine neue, seltsame Facette
hervorgebracht, die ich als "Hartz-IV-Kolonne" bezeichnen möchte.

Hartz-IV-Empfänger mit viel Zeit zum Surfen - und öffentlich
subventionierten DSL-Anschlüssen - überschwemmen bundesweit die
Internetforen und posaunen ihre mittelmäßig unwichtigen Texte in das
Web-Universum.

Im Zuge des unentwegten Zappens zwischen allen möglichen
Informationsquellen, entwickeln sie so etwas wie
"Allmachtsphantasien" und "Allmachtskompetenzen". Sie selektieren und
surrogieren Informationen zu individuell interessengeleiteten
Argumentationsmustern.

Fast alle verbindet eine durch Losertum, Regelsatz-Frust und
Antiamerikanismus geprägte Identität. Dazu: Größenwahn aufgrund
überbordender Informationszuflüsse.

Bush-Bashing, Neid auf Wohlhabende und fähigere Menschen und rasende
Eiferei verbinden die Hirne. 
Nachdem nun bereits 71% des ganzen Planeten in vielen Facetten der
"amerikanisch-freiheitlichen" Lebensweise zuneigen, und sich unter
den militärischen Schutzschirm der USA stellen, verbleiben unseren
"Revolutionsfreunden" nur wenige Partener, mit denen sie gemeinsam
weltrevolutionäre Ambitionen und Gefühle teilen können.

Ihre natürlichen Bündnispartner sind derzeit die Islamisten, die
ebenso von rasender Eiferei, sexueller Angst und einem
stammhirn-nahen Ehrgefühl angetrieben werden.

Unserer Hartz-IV-Kolonne und den Islamisten ist vieles gemeinsam: sie
können z.B. keine Autos bauen, auch keine richtige komplexe Kultur
entfalten.
Sie lassen oft ihre Kinder verwahrlosen, Hundekot in Europa und
Analphabetismus im Orient sind die Zeichen der "Failed-Individuals".

Die Bomben der Terroristen und die "Verbalbomben" in den Foren
verbinden sich zu einer unheiligen und auch ungenießbaren Allianz -
welche vermeintlich die "westliche Zivilisation" aushöhlen.

Außer einem verlogenen "Jenseitsversprechen" bringen aber weder
Hartz-IVer noch Islamisten ein positives Politikmuster zustande.

Tatsächlich entfalten die Foren so eine heilsame Wirkung, entlarven
die "Triebtäter" und "Agitatoren" des Terrors und des lebenskranken
"Fast-Zapping-Relativismus".

Posten als politisches Suchtverhalten - und Terror als politische
Strategie - das ist derzeit der Treibstoff für die Foren-Industrie!


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