...sagt Herr Rötzer, "sondern junge Menschen, die das Absolute als
Abenteuer suchen...", na ja, laut FAZ sagt das einer der
einflussreichsten deutschen Intellektuellen des 21. Jahrhunderts...
Die banale Wahrheit ist, praktisch alle Amokläufer vom [Columbine]
Typus hatten extrem ausgeprägte narzisstische
Persönlichkeitsstörungen, waren geprägt von Großartigkeitswahn und
arroganten Verhalten gegenüber ihren Mitmenschen, den Glauben an ihre
eigene überragende Wichtigkeit, ihrem überragenden Wissen und ihre
Überlegenen Verstandeskräfte.
Alles was sie taten war großartig und wichtig, was andere taten
unbedeutend, doof, inkompetent und komplett unter ihrem Niveau.
Extreme narzisstische Störungen sind so gut wie unmöglich zu
behandeln, weil nie der Betroffene sondern immer nur seine Umgebung
das Problem hat. Der Zusammenbruch eines narzisstischen Charakters im
Konflikt mit der Realität ist in vielen Fällen spektakulär. Aus dem
Gefühl der Großartigkeit wird übergangslos ein Gefühl der quälenden
Wertlosigkeit und totalen Erniedrigung, das zu hohen
Spannungszuständen und Aggressivität führen kann.
Es gibt einen bestimmten Typ aggressiver Narzisst, der in solchen
Fällen entweder nach innen oder nach außen seine Spannung entlädt.
Viele juvenile Selbstmörder entsprechen diesem Typus.
Der *Amokläufer* vom Typus Columbine hatten keinerlei wirklichen
soziale Bindungen, keine Emphatie zu einem Gegenüber, kannten
keinerlei Leistungsbereitschaft, keine wirkliche Freude über etwas
erreichtes, hatten sich aus dem normalen Leben weitgehend
zurückgezogen und entsprachen so ziemlich am allerwenigsten dem Bild
von dem Abenteurer, die das Absolute suchten, wie man nur davon
entfernt sein kann.
Na ja, im Grunde waren und sind das alles arme Schweine, die NIE
erkannt haben, das nicht die gesamte Welt an ihrem Unglück Schuld
sind, sondern ihr Unglück auch etwas mit ihnen zu tuen hat. Der
*Abschiedsbrief* von Sebastian B., den Amokläufer von Emsdetten ist
etwa das Paradebeispiel für narzisstisches Denken, *ich hasse euch
und eure Art* usw., und das Seitenlang, besser kann man das
Innenleben einer narzisstischen Störungen gar nicht beschreiben.
Narzisstische Störungen haben von allen Persönlichkeitsstörungen die
schlechteste Prognose, die Ursachen sind weitgehend unbekannt.
Was auch immer, ich wette wenn der gestrige Täter einigermaßen
durchleuchtet worden ist, wird er ziemlich genau diesem Bild
entsprechen, und nicht der einsame Cowboy sein, der auf die Jagd nach
dem ultimativen Kick war, einflussreichsten deutschen Intellektuellen
des 21. Jahrhunderts hin oder her...
viele Grüße
Abenteuer suchen...", na ja, laut FAZ sagt das einer der
einflussreichsten deutschen Intellektuellen des 21. Jahrhunderts...
Die banale Wahrheit ist, praktisch alle Amokläufer vom [Columbine]
Typus hatten extrem ausgeprägte narzisstische
Persönlichkeitsstörungen, waren geprägt von Großartigkeitswahn und
arroganten Verhalten gegenüber ihren Mitmenschen, den Glauben an ihre
eigene überragende Wichtigkeit, ihrem überragenden Wissen und ihre
Überlegenen Verstandeskräfte.
Alles was sie taten war großartig und wichtig, was andere taten
unbedeutend, doof, inkompetent und komplett unter ihrem Niveau.
Extreme narzisstische Störungen sind so gut wie unmöglich zu
behandeln, weil nie der Betroffene sondern immer nur seine Umgebung
das Problem hat. Der Zusammenbruch eines narzisstischen Charakters im
Konflikt mit der Realität ist in vielen Fällen spektakulär. Aus dem
Gefühl der Großartigkeit wird übergangslos ein Gefühl der quälenden
Wertlosigkeit und totalen Erniedrigung, das zu hohen
Spannungszuständen und Aggressivität führen kann.
Es gibt einen bestimmten Typ aggressiver Narzisst, der in solchen
Fällen entweder nach innen oder nach außen seine Spannung entlädt.
Viele juvenile Selbstmörder entsprechen diesem Typus.
Der *Amokläufer* vom Typus Columbine hatten keinerlei wirklichen
soziale Bindungen, keine Emphatie zu einem Gegenüber, kannten
keinerlei Leistungsbereitschaft, keine wirkliche Freude über etwas
erreichtes, hatten sich aus dem normalen Leben weitgehend
zurückgezogen und entsprachen so ziemlich am allerwenigsten dem Bild
von dem Abenteurer, die das Absolute suchten, wie man nur davon
entfernt sein kann.
Na ja, im Grunde waren und sind das alles arme Schweine, die NIE
erkannt haben, das nicht die gesamte Welt an ihrem Unglück Schuld
sind, sondern ihr Unglück auch etwas mit ihnen zu tuen hat. Der
*Abschiedsbrief* von Sebastian B., den Amokläufer von Emsdetten ist
etwa das Paradebeispiel für narzisstisches Denken, *ich hasse euch
und eure Art* usw., und das Seitenlang, besser kann man das
Innenleben einer narzisstischen Störungen gar nicht beschreiben.
Narzisstische Störungen haben von allen Persönlichkeitsstörungen die
schlechteste Prognose, die Ursachen sind weitgehend unbekannt.
Was auch immer, ich wette wenn der gestrige Täter einigermaßen
durchleuchtet worden ist, wird er ziemlich genau diesem Bild
entsprechen, und nicht der einsame Cowboy sein, der auf die Jagd nach
dem ultimativen Kick war, einflussreichsten deutschen Intellektuellen
des 21. Jahrhunderts hin oder her...
viele Grüße