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  • GratefulMind

mehr als 1000 Beiträge seit 05.08.2017

Das ist doch mal eine positive Perspektive!

Emma Morgentau schrieb am 12.05.2021 21:34:

... und nicht von der Pandemie und nicht vom Homeoffice. Allerdings bin ich seit 20 Jahren ans Home office gewöhnt und habe die ganzen Erfahrungen mit Selbstausbeutung, Rückenschmerzen, Bewegungsmangel, schlechter Ernährung und dem nervenden Mann, der einfach nicht realisiert, dass ich zwar zu Hause, aber eben nicht zur Verfügung stehe, schon hinter mir.
Hat etwas gedauert, bis ich da Struktur drin hatte. Vor allem bei meinem Mann ;-)
Meine Freundin z.B arbeitet seit 3 Jahren im Home office - und sie hat auch ihre eigene Struktur erst finden müssen, die ganz anders ist als meine - sie sitzt z.B im Schlafanzug am Rechner und geht erst nach getaner Arbeit duschen - bei mir ist es umgekehrt -aber immerhin hat sie jetzt auch Struktur.

Am Home office schätzen wir
2 Stunden am Tag gewonnen wegen Wegfall der Anfahrtswege
bestimmte Kollegen kriegt man nicht zu Gesicht ... was echt Vorteile hat
freie Zeiteinteilung - zwischendurch mal was Privates erledigen können
konzentrierteres Arbeiten

Btw: ich habe die Coronarolle schon wieder abgearbeitet -

Ich schlage sie deswegen für das Bundesverdienstkreuz für strukturiertes Bravsein vor.

Bravsein als Lebensinhalt, Struktur als geistige Bremse.

Kommt mir irgendwie so richtig Deutsch aus dem Lehrbuch vor. Und ganz sicher geimpft, demnächst gechipt.

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