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  • shinji-akari

mehr als 1000 Beiträge seit 02.10.2003

Re: Verdoppeltes Gegenangebot

zur Erinnerung an Egon Bahr schrieb am 13.10.2020 09:43:

Russland macht dann Deutschland ein verdoppeltes Gegenangebot.

Das Volk könnte in dem Fall ( bisher nur theoretisch) sogar vier Amtsinhaber wählen. Den Bundespräsidenten und den obersten Befehlshaber des Militärs ( der allerdings in den USA sitzt), zusätzlich auch den obersten Richter sowie den Bundeskanzler.

Oder - das wäre in Deutschland wie in Belarus denkbar- man verzichtet ganz auf das Militär.

Als Gegenleistung würde Russland die Anerkennung des Saarlandes als Bestandteil Deutschlands anbieten, aber nur nach erneuter Abstimmung unter internationaler Kontrolle, obwohl da im 20 Jahrhundert zu dem Thema schon zwei Volksabstimmungen statt fanden.

Aber aller guten Dingen sind drei.

Und nun möchte ich, das TELEPOLIS einen von mir geschriebenen Artikel zu dem Thema abdruckt.

Gutes Gegenbeispiel :-), aber man kanns auch einfacher und realistischer machen.
Man könnte von der Bundesregierung auch fordern, die selben Sanktionen wegen dem "Mordversuch" an Nawalny gegen Russland zu erlassen, wie man für das zerstückeln eines Journalisten in einer Botschaft für Saudi Arabien verhängt hat.

Oder man könnte fragen warum Deutschland aus Aserbaidschan große Mengen Öl importiert, obwohl dessen "Präsident", der seit 2003 regiert, die letzten Wahlen mit über 86% "gewonnen hat? Dessen Präsident die Begrenzung auf 2 Amtszeiten abgeschafft hat und seine Amtszeiten verlängert hat. Dessen Präsident das Amt des "Vizepräsident" für seine Frau geschaffen hat.

Im Demokratieindex des Jahres 2019 von der Zeitschrift The Economist steht Aserbaidschan weltweit auf Platz 146 von 167 Ländern und zählt somit zu den autoritären Regimen.[3] Die Einordnung wird von politikwissenschaftlichen Messungen wie etwa dem Polity-IV-Index und dem Bertelsmann Transformation Index bestätigt.
[4]

Die Kleinigkeit, dass er gerade ein paar Seperatistengebiete wieder heim ins Reich holt, ob die wollen oder nicht, ignorieren wir mal.

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