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  • Berg1000

23 Beiträge seit 04.09.2024

Re: FAZ und SZ im Vergleich mit NZZ

peterg11 schrieb am 12.11.2024 10:49:

Allein die Leserforen in der SZ waren eine blaue Wand.
Was mich auch wundert, dass die deutschen Medien dazu nichts beitragen- und ich habe tatsächlich bisher nirgends eine Erklärung gefunden:
in 2020 gab es 156 Mio Votings, davon 81,3 Mio für Biden und 74,2 für Trump.
In 2024 gab es nur noch 146 Mio Wählerstimmen, davon 71,1 für Harris und 74,6 für Trump.
Wohin sind die 10 Mio Stimmen verschwunden? Bin offen für Ideen!
Wie lässt sich der enorme Stimmenanstieg in 2020 erklären?

Ich bin kein USA-Experte, aber vielleicht waren 2024 die Wahlkontrollen strenger/besser als 2020. Im Vorfeld der Wahl gab es ja viele Vorwürfe und Behauptungen, dass die Wahlen 2020 unsicher waren. Wahrscheinlich waren die Kontrollen und Regeln diesmal auch strenger.

Beispiel: In einem großen Land wie die USA könnte ja jemand auf die Idee kommen an unterschiedlichen Orten mehrfach zu wählen. Insbesondere, wenn diese Person mehrere Wohnsitze hat. Hier ist eine landesweite Kontrolle notwendig. D. h. die Kommunikation zwischen Bundesstaaten (z.B. Kalifornien und Florida) muss gut funktionieren. Ich will nicht behaupten, dass das der entscheidende Grund war, aber solche Kontrollen/Kommunikation muss es geben (Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser) und gute Kontrollen schrecken ja auch ab. Ähnliche Kontrollen gibt es in Deutschland z.B. auch beim Thema Asylantrag.

Ein andere Grund könnte sein das demokratische Wähler deutlich demotivierter waren als republikanische Wähler. Bei den Demokraten hat man ja auch mitten im Wahlkampf den Kandidaten ausgetauscht.

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