Zur Wirkung der Austeritätspolitik von Brüning auf das Wahlverhalten der Mittel- und Oberschicht gibt es ja eine Studie:
“We find that austerity measures are correlated with the rise of the Nazi party in interwar Germany, offering econometric support for the argument that austerity created polarization and radicalisation of the German electorate. Each 1 standard deviation increase in fiscal consolidation was associated with between 2 and 5 percentage point increase in votes to the Nazis or up to one quarter or one half of one standard deviation of the dependent variable.”
"Wir stellen fest, dass Sparmaßnahmen mit dem Aufstieg der Nazi-Partei im Zwischenkriegsdeutschland korreliert sind und bieten ökonometrische Unterstützung für das Argument, dass Sparmaßnahmen zu Polarisierung und Radikalisierung der deutschen Wählerschaft führten. Jede Zunahme der Standardabweichung bei der Haushaltskonsolidierung um 1 Standardabweichung war mit einer Zunahme der Stimmen für die Nazis zwischen 2 und 5 Prozentpunkten oder bis zu einem Viertel oder der Hälfte einer Standardabweichung der abhängigen Variablen verbunden."
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https://makronom.de/der-furchtbare-preis-der-austeritaet-24683
Und nachdem man jetzt vor allem Konzerne und große Vermögen mit Billionen beglückt, wird in einer 2. Runde die Sparmaßnahmen, das Gürtel-enger-schnallen wieder weiter geführt werden, wegen der hohen Staatsverschuldung. Vermögenssteuer, schließen von Steueroasen für Konzerne - no way. Und wieder wird man ähnliche Effekte erzielen - als ob 12% AfD noch nicht reichen würden.