Schule hat in unseren Gesellschaften - vor allem in D - mit Bildung nichts aber rein gar nichts zu tun.
Sie ist lediglich auf (auswendig)lernen und der Vermittlung von Kompetenzen auf eine marktwirtschaftlich verwertbare Ausbildung reduziert, wo man unter allen nur denkbaren Form von Stress und Druck, angepasst und unter Konkurenzbedingungen bestehen muss oder aussortiert wird.
Schule spiegelt unsere irrationalen gesellschaftlichen Verhältnisse wieder und ignoriert in jeder Hinsicht Bedürfnisse von jungen Menschen; presst sie dabei in ein starres Ausbildungskorsett.
Präsentation des Auswendiggelernten statt inhaltliches Wissen steht dabei im Vordergrund.
Ich bin selber im Bildungssektortätig.
Was sich einem nach 21 Monaten Corona Maßnahmen in Sachen Schule und Bildung präsentiert, ist schlichtweg kaum zu beschreiben.
Das lässt sich in wenigen Sätzen nicht schildern.
Es ist in jeglicher Hinsicht (zu Inklusion, G8, Lehrermangel, Quereinsteiger, Unterricntsausfall, fachfremder Unterricht etc.) weiter derart großer Schaden entstanden, den man erst kommenden Jahren so richtig begreifen wird. Grundschüler (in Corona eingeschult), die zT keine Alphabetisierung in Schule erfahren haben, werden zB gnadenlos mit durchgezogen.
Von psychosomatischen Auswirkungen, Ängsten, Panikatacken uvm. ganz zu schweigen
Wenn man dann noch die Probleme im Wesentlichen in der fehlenden Digitalisierung sieht und in ihr die Lösung aller Probleme, kann und sollte einem Angst und Bange werden.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (28.11.2021 22:40).