ist oberster bildungspolitischer Grundsatz im reichsten Bundesland Baden-Württemberg. Offenbar ist die Grüne Null da noch um eine Spur härter als die Schwarze, also von der CDU stammende. Hier eine Kritik aus 2018, also vor Corona, von der SPD:
Die nun vorliegende Erhebung bestätigt, was Lehrkräfte, Schüler und Eltern bereits die ganze Zeit als bittere Realität erleben. Katastrophal sind die Werte vor allem bei den Gymnasien und beruflichen Schulen. Insbesondere dies auch angesichts der Tatsache, dass die Erhebung zu einem Zeitpunkt im Sommer stattfand, während der die Schulen mit keiner großen Krankheitswelle wie zu Grippehochzeiten im Februar zu kämpfen hatten.
Das alles geht auf die Kappe von Grün-Schwarz. Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann hätte das seit Jahren insbesondere vom grünen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann getriebene Vorhaben des Abbaus von Lehrerstellen verhindern müssen. Sie muss sich jetzt vorwerfen lassen, dass sie trotz anderer Prognosen im vergangenen Jahr über 1.000 Lehrerstellen abgebaut hat, und dieses Versagen nun zu dem deutlich gestiegenen Unterrichtsausfall führt. Und das, während gleichzeitig über 2.000 Gymnasiallehrkräfte ohne Stelle auf der Straße sitzen.
https://www.spd-landtag-bw.de/fraktionsvize-dr-stefan-fulst-blei-unterrichtsausfall-geht-auf-die-kappe-von-gruen-schwarz-und-deren-abbau-von-lehrerstellen-im-vergangenen-schuljahr/
Das alles bei guter Konjunktur und sprudelnden Steuereinnahmen. Schbaaaren hat Priorität. Auch an den Gymnasien? Nu ja, der grüne Nachwuchs geht eben auf die Walldorfschule.
Überdies werden die angestellten Lehrer vor den Ferien immer entlassen, um sich das Gehalt zu schbaaren.
Für Digitalisierung ist da erst recht nichts drin. Die Berliner Ampel hat erkannt, dass sie da nicht mehr untätig bleiben kann, obwohl Bildung ja Ländersache wäre. Dort in Berlin muss man jetzt retten, was zu retten ist. Damit der Kretschmann schbaaaren kann.
Gruß Artur