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791 Beiträge seit 17.05.2006

Zu Gast bei Alkoholikern

Dieses "Wir-Gefühl" besteht doch wenn überhaupt erst, wenn man drei,
vier Bier intus hat. Würden die Deutschen Fahnenäffchen in den
"public drinking"-Areas und Fuselmeilen sich nicht ihr kleines
Hirnsatirikum vernebeln, dann würde aller Orten eine Stimmung wie auf
dem Finanzamt herrschen.

Und da man "den Nachbarn" nach einem Ausscheiden der deutschen Ölf
schlecht vermitteln kann, warum man statt wie gewohnt daheim vorm
Glotzomat die Leber vergewaltigt, dies in aller Blödheit draussen tun
muss...deshalb wird dieses dubiose "Gefühl" als das entlarvt, was es
einzig ist und war: Eine selbst herbeigeführte
Vergiftungserscheinung.

Kurios ist es allemal. Da wird gegen "Raucher" gewettert, als stünde
Hitler abermals vor Polen, gleichermaßen pisst man sich selber
fröhlichst ins Grundwasser und den Tiergarten an sein Ende, während
gesoffen wird, als ob der Russe wieder vor Berlin stünde und eh alles
vorbei ist.

Ich gönn den Klinsmanen jeden Erfolg. Aber es wär schon putzig für
die ganzen "Gäste" der WM, wenn sie den Deutschen mal im natürlichen
Alltagszustand und nicht unter künstlichen Laborbedingungen einer
inszenierten Sauforgie erleben könnten.
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