Man hätte auch schreiben können AfD will McDonalds aus dem Land jagen. Tatsächlich eine nicht allzuschlechte Forderung. Aber da die AfD weder das eine noch das andere gefordert zu haben scheint, sondern weil sich da einer aus einer allgemeinen Aussage eine plakative Überschrift gebastelt hat ist das auch egal.
Ich empfehle immer darauf zu achten, wie es den Menschen geht, welche in dem jeweiligen Laden arbeiten. IdR schneidet McDonalds da schlecht ab, Döner hingegen gut. Dazu 2 Begebenheiten:
a) Ich habe versucht bei McDo einen leeren Pappbecher zu bekommen. Nein, den dürfe er mir nicht geben. OK, dann mach mir eine Sprite, kipp die weg und gib mir den leeren Becher. Auch das ging nicht. Als ich meinte, dann schütte ich sie eben selbst weg, schaute er mit eingesunkenem Kopf einmal links, einmal rechts über die Schulter und steckte mir unauffällig den Pappbecher zu.
b) Als mein Kollege auf die Frage: "Was möchten Sie bestellen?" antwortete: "Was können Sie denn heute empfehlen?" und von der Bedienung als Antwort bekam: "Ich darf Ihnen nichts empfehlen" und ihr Gesicht dabei "Jobverlust" schrie, hat er noch ein mal nachgefragt, den Vorschlag das Management dazu zu holen jedoch ausgeschlagen.
Beim großen Burgerkonkurenten scheinen mir die Mitarbeiter deutlich entspannter.
Zum Thema Küche:
Ich finde es bedauerlich, dass der Korridor so eng ist. Pizza, Döner, Burger. Man wird damit zugeworfen. Ich persönlich mag afghanisch und libanesischen. Die könnten auch mal Fastfood machen. Ansonsten sollten die deutschen ebenfalls an ihrer Küche arbeiten, insbesondere im "Snack" Bereich. Deutsches Fastfood gibt es kaum, was evtl. dem höheren Stellenwert des kalten Vespers geschuldet ist, wer weiß.