Pomrehn knabbert also nachts heimlich an Kohlebröckchen und und kippt sich bei Lust und Laune ein Gebinde Öl runter. Das erklärt Einiges.
Nicht dass man mich falsch versteht: Der Kampf gegen Feinstaub ist - im Gegensatz zum CO2-Theater- eminent wichtig und richtig. Feinstaub ist ein Umweltgift. Die kleinen Partikelgrößen sind besonders übel da gut lungengängig. Die Wirkungsweise ist hier ähnlich wie bei Stäuben von Asbest. Das ist alles kein Spaß. Als Allergiker, weiß ich auch genau, auf welcher Seite ich hier stehe.
Aber Pomrehn schreibt eben auch hier mal wieder den üblichen Mist.
Kohle- und Ölsucht ist nicht das Problem, den die Quellen und Ursachenfür Feinstaub sind mannigfaltig und eben nicht auf Kohle und Öl reduzierbar. Die Eneriewende (frisch ins neue GEG gegossen) ist z. B. auch mitverantwortlich. Hochproblematisch sind in dem Zusammenhang alle Biomasseenergieerzeugungsanlagen (Pellets/Spähne/Holz). Wenn es uns wirklich um Feinstaubverminderungen geht, muss das verboten, statt gefördert werden! Die fossile Vebrennung vor allem höherwertigerer Kraftstoffe jenseits von schwerem Heizöl schneidet hier sogar besser ab!
Im Straßenverkehr sind es Reifen und Bremsbeläge, die technisch verbessert werden müssen. Bei den Reifen ist hier noch Luft nach oben, bei den Bremsbelägen wird es schon kniffliger. Aber beides ist untrennbar mit besserem Verkehrsfluss und besseren Straßenbelägen verbunden. Es hilft nichts, die Reifen und Beläge zu optimieren auf Verhältnisse die real gar nicht vorherrschen. Wenn von von staatlicher Seite weiterhin Schlaglochpisten offeriert werden, miese Beläger verwendet werden und sich die Städte darum prügeln, wer führend ist in der Ver- und Behinderung eines gut fließenden PKW-Verkehrs, dann ist das alles vergebene Mühe. Stop & Go ist nicht nur energetisch tödlich sondern eben auch im Hinblick auf die Feinstaubbelastung.
So lange aber ökonazistische Hirnis die Agenda diktieren und nicht bereit sind, ihren Tunnelblick wenigstens für eine ganzheitlichere Betrachtung zu öffnen, kann man alles vergessen. Wenn die Industrie rollwiderstandsoptimierte Reifen entwickelt und unser Staat bewusst mit Schläglöchern und Scheißbelag arbeitet, kann es nicht funktionieren.
Übergünen wie Pomrehn fehlt das technisch-naturwissenschaftliche Grundverständnis um die notwedigen und sinnvolle technologische Innovationen voranzutreiben, die Mensch und Umwelt etwas bringen. Sie setzen ausschließlich einseitig auf das erzwingen von Verhaltensänderungen und pfeiffen auf bessere, nachhaltigere technologische Ansätze. Wenn sie sich einmal mit Technologien beschäftigen, dann sind es die Falschen und Kontraproduktiven (siehe Biomasse). Die Kobolde in den Köpfen sind ein echtes Problem.