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mehr als 1000 Beiträge seit 15.04.2004

Das Problem: Der Mensch hat seine genetische Programmierung verlassen!

Der Mensch ist unbestritten ein beispielloses Erfolgsmodell.
Die "Krone der Schöpfung" zu werden liegt an der genetischen Programmierung.
In Urzeiten war es nämlich so, dass wenn man etwas nicht kannte, man sich erst mal vorsichtig verhalten, zurückzog und eine Strategie entwickelte, wie mit dem Problem umzugehen ist.
Der Mensch ist also nicht einfach auf den Säbelzahntiger zugelaufen, sonst hätte sich das mit der Menschheit schnell erledigt gehabt.
Das nennt man Überlebensstrategie (Arterhaltung).
Und genau diesen Pfad hat die Menschheit verlassen.
Ein neuer Virus? Och, ist nur ne bessere Grippe.....
Heute ist vorsichtig sein und eine Strategie entwickeln nicht mehr cool. Maximales Risiko ist gefragt, man wähnt sich allem und jedem haushoch überlegen.

Wie falsch das ist, zeigt sich an der aktuellen Situation. Die "bessere Grippe" hat sich als hoch infektiös und auch hinreichend letal erwiesen, dass in vielen Ländern eine handfeste Krise herrscht.
Man stelle sich vor, es taucht ein Virus auf, mit dem Potenzial wie Ebola, Lassa, Hanta oder Marburg. Und man würde so gehandelt haben wie bei Covid-19. Ganze Landstriche würden entvölkert werden.
In Afrika wird bei jedem aufkeimen von Ebola von der WHO immer das gang große Werkzeug ausgepackt, man kennt das Virus, man weiß um dessen Letalität. Und man bekommt die Herde immer sehr schnell in den Griff.

Was will ich damit sagen? Bei jedem Virus sollte immer so damit umgegangen werden, als wäre es Ebola! Maximale Vorsicht, bis man gesichert weiß, womit man es zu tun hat!
Bei unserer grenzenlosen Welt ist das zwingend erforderlich.
Ich habe nur ehrlich gesagt wenig Hoffnung, dass man aus dem aktuellen Vorfall die richtigen Lehren zieht.

Bleibt gesund!

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