Besonders im Winter hängt da die Suppe oft wochenlang drin. Nebel bietet recht gute Bedingungen um Viren auch unabhängig von anhusten/anniesen/anschmieren zu übertragen.
Nebeltröpfchen sind im Vergleich zum Virus recht groß (10 - 200 µm) und bei kühlen Temperaturen um die 5° und sehr geringer Luftbewegung passen da leicht mal ein paar 1000 Virionen in so ein Wassertröpfchen, wo sie perfekt konserviert werden. Bei Nebel gibt es auch kaum vertikale Luftbewegungen, das bleibt alles mehr oder weniger in Atemhöhe hängen. Dazu sinkt die Einstrahlung von UV auf Minimalwerte.
Und Nebelbildung ist natürlich auch eng korreliert mit Feinstaub (Kondensationskeime)
Man möge sich an die Katastrophe in London 1952 erinnern, wo mit Gift beladene Nebeltröpfchen in wenigen Wochen 8000 Menschen getötet haben. Vor allem Alte und Vorerkrankte, aber natürlich auch Kinder.
Edit sagt: Mittlerweile schreibt man diesem Ereignis 12000 Tote zu.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (21.03.2020 11:42).