Nach meiner Rechnung auf dem Kepler-138 b in der Größenordnung von 5
Millionen Jahren.
Das hört sich zwar für ein Menschenleben recht viel an, aber für
astronomische Zeiträume ist das ein Fingerschnips.
Danke übrigens für die Anregung zum Durchrechnen. Ich wollte immer
schon mal wissen, wie lange wir auf der Erde mit Erdwärme leben
könnten (deren aufheizende radioaktive Zerfallsprozesse mal als
abgeklungen deklariert), sollten wir beschließen, vor der großen
Sonneneruption in die Tiefen des Weltalls fliehen zu wollen. War
bisher zu faul dazu. Und das Ergebnis ist eher niederschmetternd.
Wir auf der Erde leben derzeit noch unter der für die Biosphäre recht
netten Bedingung, einen recht friedlichen Fusionsreaktor draußen und
einen recht friedlichen Spaltungsreaktor drinnen zu haben, die uns
beidseitig mit Wärme befeuern. Wenn beide wegfallen, sieht's echt
doof aus.
Aber um nochmal auf den ollen Keppler-138-B zurückzukommen: Dass es
nukleare Kühlungsprozesse geben solle, habe ich noch nicht gehört.
Und wenn der also in wenigen Millionen Jahren von SEHR VIEL (10 fach
oder mehr - in diesem Fall selbst sehr weit von den großen Planeten
entfernt, die sein Bahn hätten beeinflussen können) weiter außen (wo
er vorher in aller Ruhe entstehen UND abkühlen gekonnt haben musste -
alles Plusquamperfekt, gelle? Also: abschließend in der Vergangenheit
über krass lange Zeiträume gesetzt!) nach ganz dicht innen gewandert
- und dann im inneren eine stabile Bahn hergestellt haben soll, und
das alles noch bevor er die Chance zum Verdampfen gehabt hat - muss
der ganz schön hart irgendwo gegen geknallt sein!
Fazit: Die Geschichte ist so auf jeden Fall ganz schön utopisch.
Millionen Jahren.
Das hört sich zwar für ein Menschenleben recht viel an, aber für
astronomische Zeiträume ist das ein Fingerschnips.
Danke übrigens für die Anregung zum Durchrechnen. Ich wollte immer
schon mal wissen, wie lange wir auf der Erde mit Erdwärme leben
könnten (deren aufheizende radioaktive Zerfallsprozesse mal als
abgeklungen deklariert), sollten wir beschließen, vor der großen
Sonneneruption in die Tiefen des Weltalls fliehen zu wollen. War
bisher zu faul dazu. Und das Ergebnis ist eher niederschmetternd.
Wir auf der Erde leben derzeit noch unter der für die Biosphäre recht
netten Bedingung, einen recht friedlichen Fusionsreaktor draußen und
einen recht friedlichen Spaltungsreaktor drinnen zu haben, die uns
beidseitig mit Wärme befeuern. Wenn beide wegfallen, sieht's echt
doof aus.
Aber um nochmal auf den ollen Keppler-138-B zurückzukommen: Dass es
nukleare Kühlungsprozesse geben solle, habe ich noch nicht gehört.
Und wenn der also in wenigen Millionen Jahren von SEHR VIEL (10 fach
oder mehr - in diesem Fall selbst sehr weit von den großen Planeten
entfernt, die sein Bahn hätten beeinflussen können) weiter außen (wo
er vorher in aller Ruhe entstehen UND abkühlen gekonnt haben musste -
alles Plusquamperfekt, gelle? Also: abschließend in der Vergangenheit
über krass lange Zeiträume gesetzt!) nach ganz dicht innen gewandert
- und dann im inneren eine stabile Bahn hergestellt haben soll, und
das alles noch bevor er die Chance zum Verdampfen gehabt hat - muss
der ganz schön hart irgendwo gegen geknallt sein!
Fazit: Die Geschichte ist so auf jeden Fall ganz schön utopisch.