Xermandi schrieb am 21.01.2022 12:26:
Demokratix schrieb am 20.01.2022 22:41:
Armanix schrieb am 20.01.2022 14:14:
Im Prinzip bin ich für den öffentlichen Rundfunk, der Qualität, Neutralität bieten soll und auch Minderheiten eine Stimme gibt.
Aber können solche Gesellschaftlichen Aufgaben nicht besser aus dem Staatshaushalt (Steuer) finanziert werden? Regionalprogramme über Landeshaushalt und ZDF über Bundesaushalt ... ?Gez-Soli: 1% von der Einkommen/Lohnsteuer. Erhoben wie die Kirchensteuer von den Finanzämtern. Wär sofort dafür. Nie wieder Erhöhungsdiskussionen.
Ganz schlechte Idee. Das würde die Lohnnebenkosten resp. Lohnsteuerbelastung weiter erhöhen. "Den Faktor Arbeit entlasten" ist nur dummes Politikergeschwätz in Sonntagsreden. Aber direkt genau das Gegenteil zu machen, kann nicht sinnvoll sein.
XerMandi
Ich denke auch weniger an Einkommenssteuer, eher als Sonderposten im Staatshaushalt, der aber festgeschrieben wird so ähnlich wie nach Kriterien der Rundfunkkommision. Also nicht von Politik und Regierung abhängig. Dann würde der Staat als Ganzes eben diese Aufgabe finanzieren, wie Bundeswehr und Polizei. Sozusagen als öffentliche Aufgabe, aber ohne Medieninhalte direkt bestimmen zu dürfen.
Damit würde dann der Staat als Ganzes finanziell dahinterstehen. Nicht nur Einkommen, sondern auch Kapitelgewinne. Schließlich braucht undere Wirtschaft und Gesellschaft eine gebildete Gesellschaft.
Würde man die Leute den ganzen Tag vors Privatfernsehen stecken, das würde die Deutschen nur noch mehr verblöden, unsere Wirtschaft und Gesellschaft ruinieren.
Natürlich sollten die ÖR Sender auch selbst für mehr Qualität sorgen. Also weniger Dauertalkschows und mehr Hintergrundinformationen. Oder eben qualitativ hochwertige Unterhaltung die nicht verblödet. Auch das gibt es.