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Avatar von udo46
  • udo46

419 Beiträge seit 30.10.2023

Es ist auffällig, dass es oft Syrer sind, ...

... die durch extremistische Gewalttaten auffallen.

Meine Erklärung ist folgende:
Bei Ausbruch des Bürgerkrieges in Syrien war die erste Aktion des IS, in den eroberten Gebieten die Gefängnisse zu öffnen und die zahlreichen Gesinnungsgenossen, die Assad hinter Gitter gebracht hatte, frei zu lassen.
Aber damals waren das für unsere westlichen Medien Freiheitkämpfer, die der böse Assad verfolgte und foltern liess, etc. Die wurden dann mit offenen Armen empfangen, weil sie ja aus einem Land geflohen waren, das zur Achse des Bösen gehört.
Und sich dann auch noch von den Russen helfen lassen, einen Regime Change zu verhindern. Das geht überhaupt nicht. Das sind ja quasi politisch Verfolgte. Da muss man nicht lange zögern und gerne auch mal ein Auge zudrücken.
Und so ging es weiter mit der Migration.

Dass nicht alle geflüchteten Syrer Islamofaschisten sind und waren, versteht sich von selbst.
Es war ja Krieg und ist es in gewisser Weise immer noch.
Aber einen General-Bonus haben sie auf jeden Fall bei unseren Islamverstehern.

Nur so nebenbei: Syrien war im Nahen Osten das Land mit der höchsten Religionstoleranz. Und das war dem IS und seiner Gefolgschaft natürlich ein Gräuel.

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