> > > --> sag mal, verstehst du nicht das die einwanderungswelle nach
> > > europa, z.b. über das mittelmeer, ein produkt der handels- und
> > > wirtschaftspolitik der eu und der einzelnen erupäischen regierungen
> > > ist, den rest der "freien" welt mal ganz außen vor gelassen?
> >
> > Dies stimmt bestenfalls teilweise, wird hier wie so oft auch anderswo
> > einfach postuliert.
>
> --> aha. dann lass mich doch mal in den genuß deiner unendlichen
> weisheit kommen?!
Es wird durch obenstehendes ständig impliziert, daß in Afrika alles
bestens wäre, wenn es nur den "bösen" Westen nicht gäbe.
Der "Westen" hat sich gegenüber z.B. China oder anderen fernöstlichen
Staaten auch nie prinzipiell anders verhalten oder eine grundsätzlich
andere Handels- und Wirtschaftspolitik betrieben; trotzdem geht es
diesen Ländern viel besser, und von einer Massenflucht aus diesen
Staaten in andere kann nicht die Rede sein.
Ganz im Gegenteil, China, Taiwan&Co. werden zu einer echten
Konkurrenz! - Also, an der "handels- und wirtschaftspolitik" der EU
und des Westens alleine kann es schon mal gar nicht liegen, wie
zahlreiche Gegenbeispiele beweisen.
> > > wer hat denn die regierungen gewählt, die das verzapft haben?
> > > wer hat sich den nen scheiss für die auswirkungen interessiert,
> > > solange bei uns alles ok ist?
> > > müssen wir uns jetzt wundern, wenn menschen, deren einheimische
> > > wirtschaft durch oben genannte faktoren zerstört wurden,
> >
> > Mir ist weder aktuell noch historisch jemals eine einheimische höher
> > entwickelte "Wirtschaft" in Afrika bekannt geworden, die man hätte
> > "zerstören" können.
>
> --> sehr schlau! lies mal ein buch über kolonialismus. der letzte
> spruch ist ein prima beispiel für die überheblichkeit derer, für die
> europa die krone der zivilisation ist.
Das die Kolonialstaaten in Afrika fürchterlich gewütet haben, stelle
ich keine Moment in Frage. Rein moralisch trifft das zu.
Nur: Das sie z.B. im Besitz von Eisen-, Kupfer-, und sonstigen Erzen
und Rohstoffen sind, haben die Afrikaner überhaupt erst von den
Europäern erfahren, geschwiege denn, daß sie jemals in der Lage
gewesen wären, diese selbst zu nutzen.
Auch sind mir -auch aus vorkolonialer Zeit- keinerlei Berichte oder
Erkenntnisse aus Schwarzafrika über Hochseeschiffahrt, und Fern- und
Seehandel, großflächige Stahlproduktion, dauerhafte Gebäude und
Städte, oder irgendwelche andere Merkmale einer "entwickelten
Wirtschaft" bekannt.
Ich weiss nicht, ob "europa die krone der zivilisation ist"; Afrika
ist es jedenfalls nicht.
> > ... und du würdest in Europa jederzeit eine demokratische Mehrheit
> > dafür finden. Weil es keine Alternative gibt.
>
> --> jaja ne bildzeitungsmehrheit, kein wunder und auch keine kunst.
Na klar, jeder, der nicht meiner Meinung ist, hat Unrecht, und wenn
es die Mehrheit sein sollte, dann haben sich die Leute alle von der
Bildzeitung blenden lassen! Denn die Leute sind ja alle zu blöd, um
zu erkennen, daß deine Ansicht die einzig Wahre ist. Und du nennst
mich überheblich? - Was für ein Demokratieverständnis hast du
eigentlich?
- Die übliche Frustlinken-Argumentation, wenn man sich mal wieder auf
einer realitätsfernen Minderheitenposition eingerichtet hat.
> keine alternativen? bullshit!
Oh, aufgepasst, hier ist jemand, der die Lösung des Afrikaproblems
(und vermutlich auch aller anderen Notlagen in der Welt) kennt! -
schuld sind bestimmt nur ein paar böse Konzerne/Politiker/die USA/der
"Westen überhaupt/ - bitte den aktuellen Lieblingsfeind der Linken
auswählen und eintragen - wenn die erst mal nicht mehr sind, ist
alles Gold.
> > > siehst du nicht die riesige heuchelei in deiner argumentation?
> > > wer wird denn hier ausgebeutet?
> >
> > Keiner, oder beide, wie mans nimmt. Aber um mal die realen
> > verhältnisse klar zu machen:Wie wäre es, wenn die Afrikaner einfach
> > Mauern um IHRE Länder bauen, damit der böse Westen ihnen nicht mehr
> > die Rohstoffe klaut?
>
> --> was soll das sein? ein witz? aber kein sehr intelligenter.
Einfach eine Frage, die die Verhältnisse etwas klarstellt.
> > > kein schwein macht sich die mühe, mal über die ursachen der
> > > problematik nachzudenken.
> >
> > Du redest so daher, als ob "die Ursachen" der problematik" schon
> > eindeutig geklärt und jedem bekannt wären.
> > Die Ursachen sind aber in jedem Fall komplex, reichen historisch,
> > wenn nicht gar menscheitsgeschichtlich weit zurück, und darüber, wie
> > man sie lösen könnte, gibt es noch weniger Einigkeit. Offene
> > Zuwanderung kann es jedenfalls nicht sein.
>
> --> ach. die ursachen sind komplex. tatsächlich? ist ja n ding. sagt
> dir der begriff kolonialismus was?
Ja ja, der Kolonialismus ist an allem schuld, in Afrika gäbe es sonst
blühende Landschaften ... er ist zwar schon etliche Jahrzehnte
vorbei, und zum Waffenkaufen und Kriege gegeneinander führen reicht
es auch ohne den Westen (oder Osten, den Beitrag wollen wir hier auch
mal erwähnen), wobei man gerne weiter Geld und Unterstützng annimmt
und sich dabei aktiv vom Westen verarschen lässt.
Gruss,
TecDoc
> > > europa, z.b. über das mittelmeer, ein produkt der handels- und
> > > wirtschaftspolitik der eu und der einzelnen erupäischen regierungen
> > > ist, den rest der "freien" welt mal ganz außen vor gelassen?
> >
> > Dies stimmt bestenfalls teilweise, wird hier wie so oft auch anderswo
> > einfach postuliert.
>
> --> aha. dann lass mich doch mal in den genuß deiner unendlichen
> weisheit kommen?!
Es wird durch obenstehendes ständig impliziert, daß in Afrika alles
bestens wäre, wenn es nur den "bösen" Westen nicht gäbe.
Der "Westen" hat sich gegenüber z.B. China oder anderen fernöstlichen
Staaten auch nie prinzipiell anders verhalten oder eine grundsätzlich
andere Handels- und Wirtschaftspolitik betrieben; trotzdem geht es
diesen Ländern viel besser, und von einer Massenflucht aus diesen
Staaten in andere kann nicht die Rede sein.
Ganz im Gegenteil, China, Taiwan&Co. werden zu einer echten
Konkurrenz! - Also, an der "handels- und wirtschaftspolitik" der EU
und des Westens alleine kann es schon mal gar nicht liegen, wie
zahlreiche Gegenbeispiele beweisen.
> > > wer hat denn die regierungen gewählt, die das verzapft haben?
> > > wer hat sich den nen scheiss für die auswirkungen interessiert,
> > > solange bei uns alles ok ist?
> > > müssen wir uns jetzt wundern, wenn menschen, deren einheimische
> > > wirtschaft durch oben genannte faktoren zerstört wurden,
> >
> > Mir ist weder aktuell noch historisch jemals eine einheimische höher
> > entwickelte "Wirtschaft" in Afrika bekannt geworden, die man hätte
> > "zerstören" können.
>
> --> sehr schlau! lies mal ein buch über kolonialismus. der letzte
> spruch ist ein prima beispiel für die überheblichkeit derer, für die
> europa die krone der zivilisation ist.
Das die Kolonialstaaten in Afrika fürchterlich gewütet haben, stelle
ich keine Moment in Frage. Rein moralisch trifft das zu.
Nur: Das sie z.B. im Besitz von Eisen-, Kupfer-, und sonstigen Erzen
und Rohstoffen sind, haben die Afrikaner überhaupt erst von den
Europäern erfahren, geschwiege denn, daß sie jemals in der Lage
gewesen wären, diese selbst zu nutzen.
Auch sind mir -auch aus vorkolonialer Zeit- keinerlei Berichte oder
Erkenntnisse aus Schwarzafrika über Hochseeschiffahrt, und Fern- und
Seehandel, großflächige Stahlproduktion, dauerhafte Gebäude und
Städte, oder irgendwelche andere Merkmale einer "entwickelten
Wirtschaft" bekannt.
Ich weiss nicht, ob "europa die krone der zivilisation ist"; Afrika
ist es jedenfalls nicht.
> > ... und du würdest in Europa jederzeit eine demokratische Mehrheit
> > dafür finden. Weil es keine Alternative gibt.
>
> --> jaja ne bildzeitungsmehrheit, kein wunder und auch keine kunst.
Na klar, jeder, der nicht meiner Meinung ist, hat Unrecht, und wenn
es die Mehrheit sein sollte, dann haben sich die Leute alle von der
Bildzeitung blenden lassen! Denn die Leute sind ja alle zu blöd, um
zu erkennen, daß deine Ansicht die einzig Wahre ist. Und du nennst
mich überheblich? - Was für ein Demokratieverständnis hast du
eigentlich?
- Die übliche Frustlinken-Argumentation, wenn man sich mal wieder auf
einer realitätsfernen Minderheitenposition eingerichtet hat.
> keine alternativen? bullshit!
Oh, aufgepasst, hier ist jemand, der die Lösung des Afrikaproblems
(und vermutlich auch aller anderen Notlagen in der Welt) kennt! -
schuld sind bestimmt nur ein paar böse Konzerne/Politiker/die USA/der
"Westen überhaupt/ - bitte den aktuellen Lieblingsfeind der Linken
auswählen und eintragen - wenn die erst mal nicht mehr sind, ist
alles Gold.
> > > siehst du nicht die riesige heuchelei in deiner argumentation?
> > > wer wird denn hier ausgebeutet?
> >
> > Keiner, oder beide, wie mans nimmt. Aber um mal die realen
> > verhältnisse klar zu machen:Wie wäre es, wenn die Afrikaner einfach
> > Mauern um IHRE Länder bauen, damit der böse Westen ihnen nicht mehr
> > die Rohstoffe klaut?
>
> --> was soll das sein? ein witz? aber kein sehr intelligenter.
Einfach eine Frage, die die Verhältnisse etwas klarstellt.
> > > kein schwein macht sich die mühe, mal über die ursachen der
> > > problematik nachzudenken.
> >
> > Du redest so daher, als ob "die Ursachen" der problematik" schon
> > eindeutig geklärt und jedem bekannt wären.
> > Die Ursachen sind aber in jedem Fall komplex, reichen historisch,
> > wenn nicht gar menscheitsgeschichtlich weit zurück, und darüber, wie
> > man sie lösen könnte, gibt es noch weniger Einigkeit. Offene
> > Zuwanderung kann es jedenfalls nicht sein.
>
> --> ach. die ursachen sind komplex. tatsächlich? ist ja n ding. sagt
> dir der begriff kolonialismus was?
Ja ja, der Kolonialismus ist an allem schuld, in Afrika gäbe es sonst
blühende Landschaften ... er ist zwar schon etliche Jahrzehnte
vorbei, und zum Waffenkaufen und Kriege gegeneinander führen reicht
es auch ohne den Westen (oder Osten, den Beitrag wollen wir hier auch
mal erwähnen), wobei man gerne weiter Geld und Unterstützng annimmt
und sich dabei aktiv vom Westen verarschen lässt.
Gruss,
TecDoc