gallatin17 schrieb am 20. Juni 2006 14:12
> Ach, bullshit, komm wieder auf den Teppich - Kolonialgeschichte hin
> oder her - im Endeffekt haben die Afrikaner einfach zu gut hingesehen
> und von uns gelernt wie man andere ausbeutet und sich selber in die
> Tasche wirtschaftet. Der afrikanische Kontinent könnte ganz gut
> funktionieren, ...
hat er auch Jahrhunderte lang. Oder glaubst du, daß Afrika schon seit
jeher aus dem letzten Knopfloch pfeift?
> ...wenn die Jungs selber mehr Solidarität unter sich
> zeigen würden und sich Ihren Problemen mit Verstand und einem
> gesunden Egoismus (siehe Ayn Rand) stellen.
Ich habe eigentlich weniger an die Kolonialzeit gedacht, sondern eher
an die letzten 50 Jahre, Neo-Kolonialzeit, wenn man so will.
> > Auch wenn es manche nicht wahrhaben wollen: Die Armut der Einen ist
> > immer das Resultat der Raffgier Anderer.
>
> Womit du mich bestätigst, denn das betreibt die afrikanische
> Elite/Führung genau so.
Ja, ja, gib ihnen die ganze Schuld an ihrem eigenen Elend. Die paar
Mücken, die einige korrupte afrikanische Funktionäre in der Schweiz
bunkern, sind Peanuts im Vergleich zu dem Vorteil, den die westlichen
Länder herausgesogen haben.
> Pack noch Religionskriege und Stammesfehden
> dazu und schon hast du den Mix, den wir seit dem Mittelalter
> zumindest auf dem Level hinter uns gebracht haben.
Da bist du schneller wieder zurück, als du gucken kannst.
> Derzeit behindern
> die Afrikaner sich selber - und wir helfen ihnen bestimmt nicht,
> indem wir ihre Probleme für Sie übernehmen oder lösen.
Das habe ich auch in keinem Satz verlangt.
> Das siehst du an jedem Schulkind - lernen kann jeder nur selber.
Eben das versuchen ja gewisse Kräfte zu verhindern. Es wird einigen
Leuten nicht in den Kram passen, wenn aufeinmal Schluß mit
Selbstbedienung ist, und sie mit selbstbewußten, starken Partnern
verhandeln müssen, die faire Preise verlangen.
> Ach, bullshit, komm wieder auf den Teppich - Kolonialgeschichte hin
> oder her - im Endeffekt haben die Afrikaner einfach zu gut hingesehen
> und von uns gelernt wie man andere ausbeutet und sich selber in die
> Tasche wirtschaftet. Der afrikanische Kontinent könnte ganz gut
> funktionieren, ...
hat er auch Jahrhunderte lang. Oder glaubst du, daß Afrika schon seit
jeher aus dem letzten Knopfloch pfeift?
> ...wenn die Jungs selber mehr Solidarität unter sich
> zeigen würden und sich Ihren Problemen mit Verstand und einem
> gesunden Egoismus (siehe Ayn Rand) stellen.
Ich habe eigentlich weniger an die Kolonialzeit gedacht, sondern eher
an die letzten 50 Jahre, Neo-Kolonialzeit, wenn man so will.
> > Auch wenn es manche nicht wahrhaben wollen: Die Armut der Einen ist
> > immer das Resultat der Raffgier Anderer.
>
> Womit du mich bestätigst, denn das betreibt die afrikanische
> Elite/Führung genau so.
Ja, ja, gib ihnen die ganze Schuld an ihrem eigenen Elend. Die paar
Mücken, die einige korrupte afrikanische Funktionäre in der Schweiz
bunkern, sind Peanuts im Vergleich zu dem Vorteil, den die westlichen
Länder herausgesogen haben.
> Pack noch Religionskriege und Stammesfehden
> dazu und schon hast du den Mix, den wir seit dem Mittelalter
> zumindest auf dem Level hinter uns gebracht haben.
Da bist du schneller wieder zurück, als du gucken kannst.
> Derzeit behindern
> die Afrikaner sich selber - und wir helfen ihnen bestimmt nicht,
> indem wir ihre Probleme für Sie übernehmen oder lösen.
Das habe ich auch in keinem Satz verlangt.
> Das siehst du an jedem Schulkind - lernen kann jeder nur selber.
Eben das versuchen ja gewisse Kräfte zu verhindern. Es wird einigen
Leuten nicht in den Kram passen, wenn aufeinmal Schluß mit
Selbstbedienung ist, und sie mit selbstbewußten, starken Partnern
verhandeln müssen, die faire Preise verlangen.