caribdis schrieb am 20. Juni 2006 16:13
> Gerade in diesem Thema ist Differenzierung und Sachlichkeit der
> Analyse wichtig, genauso wie machbare und ehrliche Lösungsansätze.
>
> Unter den Zeilen merkt man diese leere, naive, ja kindische
> Kritikhaltung bestimmter Gruppierungen, die nur eben aus Haltung
> besteht - eine Haltung, die kritisch sein will, aber nur
> undifferenziertes Geschwätz hervorbringen kann. Das ist sehr schade,
> denn hier gibt es in der Tat viel zu kritisieren, denn vieles läuft
> tatsächlich auch ganz falsch. Eine gute Kritik müsste aber zunächst
> einmal etwas Klarheit schaffen und nicht alles miteinander
> vermischen.
>
Ganz genau, im Artikel wurde, wie so oft, "Speck mit Geschwindigkeit"
gleichgesetzt:
Einwanderer = Ausländer = Flüchtlinge = Verfolgt = Hungrig =
Rückständig = Multikulturelle Bereicherung = Migranten = Opfer der
westlichen Ausbeutung etc. Es ist eine endlose Schleife der
Vereinfachung, eine Ansammlung von allerlei Platitüden und Klischees.
Meiner Meinung nach hilft diese undifferenzierte Art, diese
einseitige und detailarme Betrachtungsweise niemanden, am
Allerwenigsten uns AusländerInnen. Es ist kontraproduktiv, teilweise
recht ärgerlich und für mich persönlich leicht beleidigend, wenn ich
lediglich im Zusammenhang mit der sogenannten multikulturellen
Bereicherung als Ausländerin gemeint werde. Ich habe wesentlich mehr
zu bieten, als sogenannten Multikulticlownerei, und mein Arbeitgeber
interessiert sich nicht die Bohne für meine Nationalität oder ob und
wie ich einen südamerikanischen Steak grille oder Salsa tanze.
Denen, die sich tatsächlich bilden möchten, rate ich an, mehr zu
reisen bzw. etwas mehr zu lesen. Nicht nur Telepolis :))
> Gerade in diesem Thema ist Differenzierung und Sachlichkeit der
> Analyse wichtig, genauso wie machbare und ehrliche Lösungsansätze.
>
> Unter den Zeilen merkt man diese leere, naive, ja kindische
> Kritikhaltung bestimmter Gruppierungen, die nur eben aus Haltung
> besteht - eine Haltung, die kritisch sein will, aber nur
> undifferenziertes Geschwätz hervorbringen kann. Das ist sehr schade,
> denn hier gibt es in der Tat viel zu kritisieren, denn vieles läuft
> tatsächlich auch ganz falsch. Eine gute Kritik müsste aber zunächst
> einmal etwas Klarheit schaffen und nicht alles miteinander
> vermischen.
>
Ganz genau, im Artikel wurde, wie so oft, "Speck mit Geschwindigkeit"
gleichgesetzt:
Einwanderer = Ausländer = Flüchtlinge = Verfolgt = Hungrig =
Rückständig = Multikulturelle Bereicherung = Migranten = Opfer der
westlichen Ausbeutung etc. Es ist eine endlose Schleife der
Vereinfachung, eine Ansammlung von allerlei Platitüden und Klischees.
Meiner Meinung nach hilft diese undifferenzierte Art, diese
einseitige und detailarme Betrachtungsweise niemanden, am
Allerwenigsten uns AusländerInnen. Es ist kontraproduktiv, teilweise
recht ärgerlich und für mich persönlich leicht beleidigend, wenn ich
lediglich im Zusammenhang mit der sogenannten multikulturellen
Bereicherung als Ausländerin gemeint werde. Ich habe wesentlich mehr
zu bieten, als sogenannten Multikulticlownerei, und mein Arbeitgeber
interessiert sich nicht die Bohne für meine Nationalität oder ob und
wie ich einen südamerikanischen Steak grille oder Salsa tanze.
Denen, die sich tatsächlich bilden möchten, rate ich an, mehr zu
reisen bzw. etwas mehr zu lesen. Nicht nur Telepolis :))