Also, ich habe die Geschichte mit grossem Interesse gelesen. In einem
bestimmten Moment dachte ich, das ist wirklich eine Satire. Wenn man
die ganzen propagandistischen Floskel und das Schönreden beiseite
lässt, dann kann man sich den tatsächlichen Verlauf vorstelllen. Auch
ich bin übrigens gestern in der Bannmeile jegoggt. Auch ich bin
Ausländer und war mit einer blonden Freundin unterwegs. Die
Kontrolleure haben natürlich ihren Rücksak durchsucht - das macht man
da bei jedem. Ich hatte keinen dabei, sonst hätten sie es auch
gemacht und alles wäre auch ganz normal gewesen.
Gut, die Sache soll sich so vorgetragen haben, dass ein mit Pistole
bewaffneter "Geschäftsmann" mit illegallen Status, der sich sogar ein
Auto leisten kann, mit einer minderjährigen blonde Frau in die
Bannmeile eindringen wollte. Die Kontrolleure haben vielleicht etwas
verdächtliches wahrgenommen und haben seinen Job gemacht. Einmal die
Pistole gefunden, haben sie natürlich die Polizei verständigt. Dass
sich der Mann der Durchsuchung wiedersetzt hat, ist auch verständlich
- so blöd kann er ja nicht sein, als bewaffneter "illegaler"
auffällig zu werden. Die rassistischen Sprüche sind in diesem Ausmass
sehr wahrscheinlich gelogen. In Berlin wird sich kaum einer zutrauen,
und schon gar nicht ein angestellter Kontrolleur, in aller
Öffenlichkeit rassitische Sprüche von sich zu lassen. Un wenn, so wie
ich West-Berlin kenne, hätten sich sicherlich ein paar eingemischt -
ich habe da nicht die geningste Zweifel daran. Zumal die Bannmeile
derzeit voller ausländischen Besucher aller Farben voll ist.
Daraus hat man dann eine schöne Geschichte gemacht, wie die immer
noch nazionalsozialistisch und rassistisch angehauchten Schergen des
Staates einen unschuldigen und nur aus Gründen der Selbstverteidigung
mit Schusswaffen bewaffneten schwarzen Mannnes entwürdigen und
maltratieren, nur auf Grund seiner Hautfarbe. Und nicht nur das, auch
die Normalbürger - man kennt sich ja: alle Nazis - haben auch nciht
dagegen unternommen.
So weit, so gut.
Schöne Grüße
caribdis
bestimmten Moment dachte ich, das ist wirklich eine Satire. Wenn man
die ganzen propagandistischen Floskel und das Schönreden beiseite
lässt, dann kann man sich den tatsächlichen Verlauf vorstelllen. Auch
ich bin übrigens gestern in der Bannmeile jegoggt. Auch ich bin
Ausländer und war mit einer blonden Freundin unterwegs. Die
Kontrolleure haben natürlich ihren Rücksak durchsucht - das macht man
da bei jedem. Ich hatte keinen dabei, sonst hätten sie es auch
gemacht und alles wäre auch ganz normal gewesen.
Gut, die Sache soll sich so vorgetragen haben, dass ein mit Pistole
bewaffneter "Geschäftsmann" mit illegallen Status, der sich sogar ein
Auto leisten kann, mit einer minderjährigen blonde Frau in die
Bannmeile eindringen wollte. Die Kontrolleure haben vielleicht etwas
verdächtliches wahrgenommen und haben seinen Job gemacht. Einmal die
Pistole gefunden, haben sie natürlich die Polizei verständigt. Dass
sich der Mann der Durchsuchung wiedersetzt hat, ist auch verständlich
- so blöd kann er ja nicht sein, als bewaffneter "illegaler"
auffällig zu werden. Die rassistischen Sprüche sind in diesem Ausmass
sehr wahrscheinlich gelogen. In Berlin wird sich kaum einer zutrauen,
und schon gar nicht ein angestellter Kontrolleur, in aller
Öffenlichkeit rassitische Sprüche von sich zu lassen. Un wenn, so wie
ich West-Berlin kenne, hätten sich sicherlich ein paar eingemischt -
ich habe da nicht die geningste Zweifel daran. Zumal die Bannmeile
derzeit voller ausländischen Besucher aller Farben voll ist.
Daraus hat man dann eine schöne Geschichte gemacht, wie die immer
noch nazionalsozialistisch und rassistisch angehauchten Schergen des
Staates einen unschuldigen und nur aus Gründen der Selbstverteidigung
mit Schusswaffen bewaffneten schwarzen Mannnes entwürdigen und
maltratieren, nur auf Grund seiner Hautfarbe. Und nicht nur das, auch
die Normalbürger - man kennt sich ja: alle Nazis - haben auch nciht
dagegen unternommen.
So weit, so gut.
Schöne Grüße
caribdis