Nur um mal mit dem ersten Absatz/der Einleitung anzufangen:
"Die Vereinten Nationen haben den 20. Juni zum Weltflüchtlingstag
erklärt."
Stimmt.
"Eine Gelegenheit, einen Blick auf die Politik der Abschottung zu
werfen, die Europa betreibt."
Das ist das gute Recht eines jeden Staates, seine Grenzen zu
verteidigen. Nicht der Staat ist hier ein Bittsteller, sondern der
Einlaßbegehrende. Genausowenig, wie ich jeden Beliebigen in meine
(übrigens grundgesetzlich geschütze) Wohnung hineinlassen muß,
genauso wenig muß der Staat jeden Beliebigen in sein Hoheitsgebiet
hineinlassen.
Ich frage mich tatsächlich, wie man darauf kommt, ein
Einwanderungs-RECHT zu fordern...
"Die Bundesrepublik braucht Migranten (...)"
Das sehe ich in dieser Pauschalität nicht so. Eine Gesellschaft kann
nicht grenzenlos wachsen, ebenso wie die Weltbevölkerung nicht so
weiter wachsen kann. Das gilt auch dann, wenn die Menschen älter
werden. Steuerung ist wichtiger denn je, insbesondere wenn man an die
Migration innerhalb der Staaten in die Ballungsgebiete denkt.
"...und tut doch zusammen mit ihren Nachbarstaaten alles dafür, sie
abzuhalten, auszugrenzen und abzuschieben."
Klar, denn wenn bekannt würde, daß man das NICHT tut, würden dann
nicht möglicherweise noch mehr und immer mehr Migranten kommen?
Wieviele davon kann und will (!) unsere Gesellschaft haben? Das muß
doch erst mal diskutiert werden.
"Die längst gelebte multikulturelle Realität wird geleugnet (...)"
Blödsinn. Sie ist Realität, ja, und wird in letzter Zeit verstärkt
diskutiert. man fragt sich, wo die Autorin die letzten Monate
verbracht hat... Jedenfalls hat sie offenbar den deutschen
Blätterwald (auch den elektronischen) nicht verfolgt...
"(...)und schwindende Zuwanderungszahlen werden wider jeder Vernunft
als politische Erfolge gefeiert."
Man höre und staune: "vernünftig" sind also nur die, die (jedwede?)
Einwanderung gutheißen?
Wie auch immer: Dieser Artikel strotzt vor Allgemeinplätze, die es
sich kaum zu lesen lohnt. Erscheckend.
"Die Vereinten Nationen haben den 20. Juni zum Weltflüchtlingstag
erklärt."
Stimmt.
"Eine Gelegenheit, einen Blick auf die Politik der Abschottung zu
werfen, die Europa betreibt."
Das ist das gute Recht eines jeden Staates, seine Grenzen zu
verteidigen. Nicht der Staat ist hier ein Bittsteller, sondern der
Einlaßbegehrende. Genausowenig, wie ich jeden Beliebigen in meine
(übrigens grundgesetzlich geschütze) Wohnung hineinlassen muß,
genauso wenig muß der Staat jeden Beliebigen in sein Hoheitsgebiet
hineinlassen.
Ich frage mich tatsächlich, wie man darauf kommt, ein
Einwanderungs-RECHT zu fordern...
"Die Bundesrepublik braucht Migranten (...)"
Das sehe ich in dieser Pauschalität nicht so. Eine Gesellschaft kann
nicht grenzenlos wachsen, ebenso wie die Weltbevölkerung nicht so
weiter wachsen kann. Das gilt auch dann, wenn die Menschen älter
werden. Steuerung ist wichtiger denn je, insbesondere wenn man an die
Migration innerhalb der Staaten in die Ballungsgebiete denkt.
"...und tut doch zusammen mit ihren Nachbarstaaten alles dafür, sie
abzuhalten, auszugrenzen und abzuschieben."
Klar, denn wenn bekannt würde, daß man das NICHT tut, würden dann
nicht möglicherweise noch mehr und immer mehr Migranten kommen?
Wieviele davon kann und will (!) unsere Gesellschaft haben? Das muß
doch erst mal diskutiert werden.
"Die längst gelebte multikulturelle Realität wird geleugnet (...)"
Blödsinn. Sie ist Realität, ja, und wird in letzter Zeit verstärkt
diskutiert. man fragt sich, wo die Autorin die letzten Monate
verbracht hat... Jedenfalls hat sie offenbar den deutschen
Blätterwald (auch den elektronischen) nicht verfolgt...
"(...)und schwindende Zuwanderungszahlen werden wider jeder Vernunft
als politische Erfolge gefeiert."
Man höre und staune: "vernünftig" sind also nur die, die (jedwede?)
Einwanderung gutheißen?
Wie auch immer: Dieser Artikel strotzt vor Allgemeinplätze, die es
sich kaum zu lesen lohnt. Erscheckend.