TecDoc schrieb am 22. Juni 2006 0:07
> > --> sag mal, verstehst du nicht das die einwanderungswelle nach
> > europa, z.b. über das mittelmeer, ein produkt der handels- und
> > wirtschaftspolitik der eu und der einzelnen erupäischen regierungen
> > ist, den rest der "freien" welt mal ganz außen vor gelassen?
>
> Dies stimmt bestenfalls teilweise, wird hier wie so oft auch anderswo
> einfach postuliert.
--> aha. dann lass mich doch mal in den genuß deiner unendlichen
weisheit kommen?!
>
> > wer hat denn die regierungen gewählt, die das verzapft haben?
> > wer hat sich den nen scheiss für die auswirkungen interessiert,
> > solange bei uns alles ok ist?
> > müssen wir uns jetzt wundern, wenn menschen, deren einheimische
> > wirtschaft durch oben genannte faktoren zerstört wurden,
>
> Mir ist weder aktuell noch historisch jemals eine einheimische höher
> entwickelte "Wirtschaft" in Afrika bekannt geworden, die man hätte
> "zerstören" können.
--> sehr schlau! lies mal ein buch über kolonialismus. der letzte
spruch ist ein prima beispiel für die überheblichkeit derer, für die
europa die krone der zivilisation ist.
>
> > versuchen
> > ins land, in dem milch und honig in den flüssen fließen, zu gelangen?
> > nein! wir bauen einfach mauern!
>
> Genau so ist es. Wir wundern uns nicht und bauen Mauern.
>
> > gehts eigentlich noch?
>
> ... und du würdest in Europa jederzeit eine demokratische Mehrheit
> dafür finden. Weil es keine Alternative gibt.
--> jaja ne bildzeitungsmehrheit, kein wunder und auch keine kunst.
keine alternativen? bullshit!
>
> > siehst du nicht die riesige heuchelei in deiner argumentation?
> > wer wird denn hier ausgebeutet?
>
> Keiner, oder beide, wie mans nimmt. Aber um mal die realen
> verhältnisse klar zu machen:Wie wäre es, wenn die Afrikaner einfach
> Mauern um IHRE Länder bauen, damit der böse Westen ihnen nicht mehr
> die Rohstoffe klaut?
--> was soll das sein? ein witz? aber kein sehr intelligenter.
>
> > kein schwein macht sich die mühe, mal über die ursachen der
> > problematik nachzudenken.
>
> Du redest so daher, als ob "die Ursachen" der problematik" schon
> eindeutig geklärt und jedem bekannt wären.
> Die Ursachen sind aber in jedem Fall komplex, reichen historisch,
> wenn nicht gar menscheitsgeschichtlich weit zurück, und darüber, wie
> man sie lösen könnte, gibt es noch weniger Einigkeit. Offene
> Zuwanderung kann es jedenfalls nicht sein.
--> ach. die ursachen sind komplex. tatsächlich? ist ja n ding. sagt
dir der begriff kolonialismus was?
>
> > regen wir uns lieber über die linken weltverbesserer auf, und die
> > bösen immigranten, die immer nur was haben wollen, gelle?
>
> Die Immigranten sind nicht böse. Sie tun, was sie tun, um ihr Leben
> zu verbessern. Nur: Wir tun genau dasselbe. (ausser so ein paar
> linken Weltverbesserern, die aber trotzdem mindestens indirekt genau
> so von diesen Verhältnissen profitieren)
--> jaja...
>
> > ist viel einfacher, als die politiker anzuprangern, und die
> > unternehmen zu boykottieren, die davon profitieren!
>
> Da sollte sich keiner was vormachen: Wir alle profitieren von diesen
> Verhältnissen, nicht nur ein paar Unternehmen und Politiker ...
--> ja. und wir haben besagte politiker gewählt. hab ich am anfang
schon geschrieben. man kanns halt auch absichtlich falsch verstehen.
> > --> sag mal, verstehst du nicht das die einwanderungswelle nach
> > europa, z.b. über das mittelmeer, ein produkt der handels- und
> > wirtschaftspolitik der eu und der einzelnen erupäischen regierungen
> > ist, den rest der "freien" welt mal ganz außen vor gelassen?
>
> Dies stimmt bestenfalls teilweise, wird hier wie so oft auch anderswo
> einfach postuliert.
--> aha. dann lass mich doch mal in den genuß deiner unendlichen
weisheit kommen?!
>
> > wer hat denn die regierungen gewählt, die das verzapft haben?
> > wer hat sich den nen scheiss für die auswirkungen interessiert,
> > solange bei uns alles ok ist?
> > müssen wir uns jetzt wundern, wenn menschen, deren einheimische
> > wirtschaft durch oben genannte faktoren zerstört wurden,
>
> Mir ist weder aktuell noch historisch jemals eine einheimische höher
> entwickelte "Wirtschaft" in Afrika bekannt geworden, die man hätte
> "zerstören" können.
--> sehr schlau! lies mal ein buch über kolonialismus. der letzte
spruch ist ein prima beispiel für die überheblichkeit derer, für die
europa die krone der zivilisation ist.
>
> > versuchen
> > ins land, in dem milch und honig in den flüssen fließen, zu gelangen?
> > nein! wir bauen einfach mauern!
>
> Genau so ist es. Wir wundern uns nicht und bauen Mauern.
>
> > gehts eigentlich noch?
>
> ... und du würdest in Europa jederzeit eine demokratische Mehrheit
> dafür finden. Weil es keine Alternative gibt.
--> jaja ne bildzeitungsmehrheit, kein wunder und auch keine kunst.
keine alternativen? bullshit!
>
> > siehst du nicht die riesige heuchelei in deiner argumentation?
> > wer wird denn hier ausgebeutet?
>
> Keiner, oder beide, wie mans nimmt. Aber um mal die realen
> verhältnisse klar zu machen:Wie wäre es, wenn die Afrikaner einfach
> Mauern um IHRE Länder bauen, damit der böse Westen ihnen nicht mehr
> die Rohstoffe klaut?
--> was soll das sein? ein witz? aber kein sehr intelligenter.
>
> > kein schwein macht sich die mühe, mal über die ursachen der
> > problematik nachzudenken.
>
> Du redest so daher, als ob "die Ursachen" der problematik" schon
> eindeutig geklärt und jedem bekannt wären.
> Die Ursachen sind aber in jedem Fall komplex, reichen historisch,
> wenn nicht gar menscheitsgeschichtlich weit zurück, und darüber, wie
> man sie lösen könnte, gibt es noch weniger Einigkeit. Offene
> Zuwanderung kann es jedenfalls nicht sein.
--> ach. die ursachen sind komplex. tatsächlich? ist ja n ding. sagt
dir der begriff kolonialismus was?
>
> > regen wir uns lieber über die linken weltverbesserer auf, und die
> > bösen immigranten, die immer nur was haben wollen, gelle?
>
> Die Immigranten sind nicht böse. Sie tun, was sie tun, um ihr Leben
> zu verbessern. Nur: Wir tun genau dasselbe. (ausser so ein paar
> linken Weltverbesserern, die aber trotzdem mindestens indirekt genau
> so von diesen Verhältnissen profitieren)
--> jaja...
>
> > ist viel einfacher, als die politiker anzuprangern, und die
> > unternehmen zu boykottieren, die davon profitieren!
>
> Da sollte sich keiner was vormachen: Wir alle profitieren von diesen
> Verhältnissen, nicht nur ein paar Unternehmen und Politiker ...
--> ja. und wir haben besagte politiker gewählt. hab ich am anfang
schon geschrieben. man kanns halt auch absichtlich falsch verstehen.