TecDoc schrieb am 22. Juni 2006 23:48
>
> Ja ja, der Kolonialismus ist an allem schuld, in Afrika gäbe es sonst
> blühende Landschaften ... er ist zwar schon etliche Jahrzehnte
> vorbei, und zum Waffenkaufen und Kriege gegeneinander führen reicht
> es auch ohne den Westen (oder Osten, den Beitrag wollen wir hier auch
> mal erwähnen), wobei man gerne weiter Geld und Unterstützng annimmt
> und sich dabei aktiv vom Westen verarschen lässt.
--> ich rede nicht von blühenden landschaften, sondern von einer
unnatürlichen entwicklung,da über jahrhunderte hinweg verwendung der
bodenschätze, herrschaft und bildung von kolonialmächten und
apartheid dominiert bzw. geprägt wurden und ethnische grenzen sowie
funktionierende machtstrukturen willkürlich verändert wurden.
wer dann jetzt mit !selber schuld! sprüchen kommt (so berechtigt sie
im einzelnen auch seien mögen) zeigt eigentlich nur das er keine
ahnung hat welchen einluß die zeit des kolonialismus auf den jetzigen
zustand hat.
dadurch hatte afrika nicht die chance einer normalen entwicklung, und
der rest der welt trägt seinen mehr oder minder großen anteil daran.
europa ganz bestimmt nicht als letzes.
wer das nicht verstehen will, und dümmliche sprüche bringt ala
"sollen doch selbst ne mauer bauen" ist wahrscheinlich selbst
frustriert ob der bitteren wahrheiten.
und was den rest angeht: die logik, mit der du argumentierst,
rechtfertigt alles.
das ist mir zu glatt. der moralische standpunkt existiert bei dir
immer nur theoretisch. und bevor jetzt wieder die gutmenschen-sprüche
kommen: praktische vernunft lehrt, dass ohne ethische maßstäbe (nicht
nur auf dem papier) keine gesellschaft überleben wird.
und das gilt im zeitalter der massenvernichtungswaffen erst recht.
diese ganze fressen_oder_gefressen_werden-logik wird früher oder
später in der katastrophe enden.
>
> Gruss,
> TecDoc
mfg,
carlozze
>
> Ja ja, der Kolonialismus ist an allem schuld, in Afrika gäbe es sonst
> blühende Landschaften ... er ist zwar schon etliche Jahrzehnte
> vorbei, und zum Waffenkaufen und Kriege gegeneinander führen reicht
> es auch ohne den Westen (oder Osten, den Beitrag wollen wir hier auch
> mal erwähnen), wobei man gerne weiter Geld und Unterstützng annimmt
> und sich dabei aktiv vom Westen verarschen lässt.
--> ich rede nicht von blühenden landschaften, sondern von einer
unnatürlichen entwicklung,da über jahrhunderte hinweg verwendung der
bodenschätze, herrschaft und bildung von kolonialmächten und
apartheid dominiert bzw. geprägt wurden und ethnische grenzen sowie
funktionierende machtstrukturen willkürlich verändert wurden.
wer dann jetzt mit !selber schuld! sprüchen kommt (so berechtigt sie
im einzelnen auch seien mögen) zeigt eigentlich nur das er keine
ahnung hat welchen einluß die zeit des kolonialismus auf den jetzigen
zustand hat.
dadurch hatte afrika nicht die chance einer normalen entwicklung, und
der rest der welt trägt seinen mehr oder minder großen anteil daran.
europa ganz bestimmt nicht als letzes.
wer das nicht verstehen will, und dümmliche sprüche bringt ala
"sollen doch selbst ne mauer bauen" ist wahrscheinlich selbst
frustriert ob der bitteren wahrheiten.
und was den rest angeht: die logik, mit der du argumentierst,
rechtfertigt alles.
das ist mir zu glatt. der moralische standpunkt existiert bei dir
immer nur theoretisch. und bevor jetzt wieder die gutmenschen-sprüche
kommen: praktische vernunft lehrt, dass ohne ethische maßstäbe (nicht
nur auf dem papier) keine gesellschaft überleben wird.
und das gilt im zeitalter der massenvernichtungswaffen erst recht.
diese ganze fressen_oder_gefressen_werden-logik wird früher oder
später in der katastrophe enden.
>
> Gruss,
> TecDoc
mfg,
carlozze