BigLA schrieb am 28.07.2023 11:40:
.. davon, wenn man nix tut gegen irgendwelche Umweltverschmutzung und fossile Verbrennung?
Ich würde dazu gerne mal vernünftige Antworten derjenigen lesen, die hier hauptsächlich gegen den Einfluss des Klima´s durch Menschen argumentieren.
Ich frage mich (ohne Partei ergreifen zu wollen), was die Motivation dahinter ist!Und bitte nicht solche Sachen wie Macht, Vorschriften und sowas, das gibt es auch ohne "grüne" Politik, nur in anders ;)
Und Langeweile von Wissenschaftlern kann es auch nicht sein, oder sind Wissenschaften per se auch alles Fake? ;)
Ich kann nicht für alle sprechen, aber ich glaube, da gibt es verschiedene Grüppchen.
Oft wird mit Angst gearbeitet "Denkt doch an die Zukunft unserer Kinder".
Oder wenn Unnötige Entscheidungen damit gerechtfertigt werden soll. "Wir brauchen jetzt unbedingt ein Tempolimit."
Oder das es nicht nur einfach mal "Wetter" ist. Alles was schlecht ist, ist Klimawandel. Wenn es, wie aktuell, in Deutschland zu kalt ist. Dann ist auf einmal wieder nur "Wetter" und man ist dadurch ein Leugner. Umgekehrt wird die Kritik aber nicht akzeptiert (Panikmache). Beliebtes Beispiel wären auch Überschwemmungen und Dürren Phasen, die es dann in der Region XY schon seit Jahrhunderten dokumentiert gibt.
Auch diskutabel ist, warum man 1850 als Standard-Temperatur "definiert" hat. Im Mittelalter hatten wir eine kleine Eiszeit. Ich glaube, dass ich auch allgemein wissenschaftlich anerkannt. In den Jahrhundert davor, war es meines Wissen 0,5 ° C wärmer.
Letztlich gibt es auch noch die Leute, die nicht an den menschengemachten Klimawandel glauben. Da sich das Klima seit jeher immer im Umschwung befand oder eben durch andere Faktoren wie die Sonneneinstrahlung beeinflusst wird. Da gibt es dann gerne als Anführung das die Korrelation von CO2 Gehalt und Erwärmungsphasen nicht immer übereinander stimmen. Aber als Laie ist sowas natürlich schwierig einzuschätzen, welcher "Experte" da wirklich recht hat.
Zu guter Letzt gehöre ich auch zu der Gruppe der "Corona-geschädigten". Experten-Meinungen (Maske wirkt, Maske wirkt nicht; Herdenimmunität dank Impfstoff ist möglich, ist nicht möglich). Die Liste lässt sich verlängern. Heute sitzen wir ohne Impfpflicht auch Gesund und Munter Zuhause ohne Killervariante.
Ich weiß, so eine Argumentation gilt als Whataboutism. Aber ich kann das Wort "Experte" oder "Modellierung" nicht mehr hören. Genauso wie es für alles gefühlt eine Studie dagegen oder dafür gibt...
Ich für mein Teil, stelle die Dinge gerne in Frage und vertraue nicht Blind anderen. Ich glaube, gesellschaftlich wäre es auch förderlicher auch kritische Stimme mehr zu zu lassen.
Denn als Gegenfrage kann man stellen, wenn das alles so Fakt ist. Warum werden diese Diskussionen so sehr tabuisiert.