Die Sachlage ist kompliziert. Es gibt große Staaten, in denen dann große Firmen sich bilden können, die dann für kleinere Länder übermächtig sind, so dass dann jene ohne Chance sind (Budget dieser Konzerne übersteigt das Budget vieler Länder!). Man müsste dann schon gleich die großen Länder kleiner machen, was zeigt, dass das nicht funktioniert.
Sobald kleine Länder sich verbünden, Strukturen bilden, werden diese von diesen Konzernen unterwandert und übernommen. Das ist deutlich in der EU und auch sonst in den großen Strukturen (WHO) zu erkennen. Auch das schützt nicht.
Was wir bräuchten, wäre ein viel umfänglicheres System der Demokratie, welches schützt, dass diese Mächtigen sich nicht alle Politiker kaufen können.
- Transparenzgebot: Kein Politiker darf einer geheimen, verborgenen oder nichtöffentlichen Organisation angehören, Zuwendungen erhalten davon, an Sitzungen teilnehmen, alle nichtöffentlichen Organisationen sind von jeder Teilnahme an allen öffentlichen Projekten/Sitzungen/Strukturen auszuschließen
- Die Parlamente, Stadträte werden gelost. Jeder Bürger ist verpflichtet, wenn gelost, diese Funktion zu übernehmen. Vom Staat bedienstete und bezahlte Personen sind von dem Los ausgenommen
- Maximalbesitz: Es darf keiner mehr als ein gewisses Maß besitzen oder an Einnahmen haben. Alles darüber wird infolge einer Progressionssteuer abgeführt
- Bürgerentscheid: Alle zentralen Entscheidungen im Staat sind über Bürgerentscheide zu treffen
- Medien: Die Medien werden von jeglicher staatlichen Organisation getrennt geführt und dürfen nicht vom Staat, nichtöffentlichen Organisationen usw. beeinflusst werden. Zur Finanzierung dieser Medien wird ein Staatsfond eingerichtet, so dass die Medien von Werbeeinnahmen etwas unabhängiger sind.
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Man könnte da viel schreiben, aber bislang findet sich da nichts in auch nur einem Parteiprogramm. Daher wird das nichts werden, die Konzerne steuern alles nach wie vor und erst im Kollaps des Systems wäre was möglich, aber das war vorher auch schon nie umgesetzt.
Also weiter jammern und klagen, ändern tut sich nichts.