Wenn ein Land mehr importiert als exportiert, dann geht das auf die Dauer nicht gut. Der Schuldenstand wächst und wächst, weil die Einnahmen fehlen.
Das Problem kennen wir noch aus der Finanzkrise 2008, bei dem die Staatspleite von Griechenland nur noch durch das beherzte Eingreifen der europäischen Steuerzahler verhindert werden konnte.
Hier rächt sich auch die israelische Siedlungspolitik. Die kollidiert nämlich mit der Kennzeichnungspflicht von Waren in der EU.
Laut Urteil des Europäischen Gerichtshofs in 2019 müssen Produkte aus israelischen Siedlungen im Westjordanland oder vom Golan besonders gekennzeichnet werden.
"Made in Israel" wäre eine Desinformation für die Käufer.
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