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  • Rkahr

mehr als 1000 Beiträge seit 25.04.2023

Re: ein EU-weites Hochgeschwindigkeitsnetz ist klimapolitisch sinnvoll

Ich nenne das, bang for your buck.

Wenn man den Hochgerschwindigkeitsfanatikern mit anlauf zweischen die beine tritt, sobald die auch nurn den Mund aufmachen, sieht man auf einmal etwas seltsames.

Für das gleiche Geld, mit der man eine neue hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen X und Y ziehen kann, die nur von einem einzigem ZUg benutzt werden kann, kann man genausogut ALLE ÖPVN SACHEN ZWISCHEN A UND B AUF DEN NEUESTEN STAND BRINGEN. Und hat dann noch mehr als genug Geld übrig etwas lustiges damit anzustellen. Wie CO2 Zertifikate zu kaufen, oder sie gar selber herzustellen.

Dadurch, dass ich die Züge sauber, gutriechend, erschwinglich, oft genug und meinetwegen auch mit extra Raucherabteil mache, kriege ich 1000 mal mehr CO2 Verbraucher von der Straße, als wenn ich etwas für die abgedrehten 1%'er Klimakritiker mache, und denen eine Hochgeschwindigkeitstrasse hinsetze, die sie im Jahr vieleicht viermal brauchen.

Wenn du wirklich etwas fürs klima tun willst, ist es von höchster bedeutsamkeit die kurzstrecke von der straße zu hohlen, und dazu zu bringen mit der bahn zu fahren. Weil wenn die von der straße sind, nimmst du Last vom System, Sie verstopfen nicht mehr die straßen und autobahnen, und DANN kannst du anfangen, die Systeme zu überhohlen.

Ich brauche damit nur eine statistik.

((https://de.wikipedia.org/wiki/Chronik_der_Streckenelektrifizierung_in_Deutschland_seit_1994))

"62,52 %"

Wir müssen gar nicht weiterreden.

62,52 % aller Bahnstrecken in Deutschland sind elektrifiziert. Und wir denken ernsthaft darüber nach, der Publicity wegen noch eine Hochgeschwindigkeitstrasse zu legen.

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