rekun schrieb am 08.10.2024 09:33:
Stellen Sie sich mal vor, Sie würden ein palästinensischer Zivilist in Gaza sein, der dem täglichen Kampf ums nackte Überleben ausgesetzt ist, würden Sie dann auch noch pro israelischer Kriegsführung eines Herrn Netanjahu argumentieren?
Den israelischen Zivilisten geht der tägliche Terror auch nicht am Allerwertesten vorbei, denke ich.
Und die Massaker der Hamas waren eine ziemlich klare Ansage, was sie vorhaben.
Du machst genau den gleichen Fehler wie der Vorposter: Einseitige Parteinahme.
Dabei ist eines bei beiden gleich: Die Zivilisten leiden, die hohen Herren beschließen immer weiteres Leiden und fördern immer mehr den Hass.
Meinen Sie wirklich Herr Netanjahu will diesen Krieg der inzwischen an vielen Fronten läuft wirklich irgendwann beenden? Hat der überhaupt einen Plan für einen Frieden?
Nach allem, was man so hört: Nein.
Auch seine Gegner haben wohl keinen, sondern tun halt, was ihnen der Geld- und Waffenlieferant Iran vorgibt: der Israel vernichten will deswegen gar kein Interesse an einem Frieden hat.
Da sind beide Seiten gleichermaßen widerlich. Beide führen Krieg auf dem Rücken der Zivilbevölkerung des Anderen, und keine Seite will daran etwas ändern.
Also, die Führungsriege jeweils. Die Zivilisten werden erst durch den geschürten Hass zu einem Teil des Problems.