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  • OdinX

mehr als 1000 Beiträge seit 14.01.2010

Gut so!

Rechts ist konservativ und Links ist progressiv, wobei beides keine wertenden Begriffe sein sollten.

Was maximal konservativ ist bleibt stehen, und was maximal progressiv ist, schafft sich selbst ab, stirbt also.

Und daher ist die Frage nicht was besser ist, denn beides ist im Extremen per Definition schlecht, sondern die wahre Frage ist, welches Mischverhältnis von konservativ und progressiv, also welches Risikoverhalten, ist für die momentane Situation optimal.

Entscheidender ist aber heute die Frage, wie die aktuellen Parteien auf anderen Achsen als der Konservativ-Progressiv-Achse abschneiden.

Und da haben wir tatsächlich realitätsverweigernde (also weit schlimmer als realitätsferne) progressive Parteien und realitätsnahe konservative Parteien.

Und der Grund dass dem so ist ist nicht, dass die Konservativen schlauer wären, sondern dass die Progressiven nicht in ausreichendem Masse mit anderen Meinungen konfrontiert werden und dadurch jeden Bezug zur Realität verlieren.

Der ganze ideologische Feminismus und Woke-Mist könnte nicht entfernter von der Realität sein, und obwohl sowohl logisch inkonsistent, als auch durch zahlreiche Studien widerlegt, hören wir fast täglich vom angeblichen Gender-Wage-Gap.

Jede linke Schulreform, jede linke Sicherheitsreform, jede linke Immigrationsreform und jede linke Minderheitenschutzreform hat die Situation für alle verschlechtert, und trotzdem wählen die Menschen noch links, weil es tönt ja so schön nett und rechts ist ja böse, weil die Medien das so sagen...

Und weil jede (Miss-)Erfolgsmessung die Katastrophe bestätigen würde, wird einfach nicht gemessen, sehr selektiv nur das gemessen, was der eigenen Ideologie nützt, oder die Interpretation der Messung ist einfach, dass sich trotz der erfolgreichen linken Reform die Situation verschlechtert hat, weil "die Rechten sind daran schuld".

Wir brauchen also jeden Rechtsrutsch den wir kriegen können, damit die Linken endlich gezwungen sind, sich mit der Realität zu befassen.

Wir brauchen weniger Feminismus, Gender, Immigration und Wokeness, stattdessen brauchen wir niedrigere Steuern, mehr Industrie im eigenen Land, mehr Freiheit, mehr Behördeneffizienz (durch Automatisierung und massive Stellenstreichungen), weniger Politiker, weniger Juristen, mehr MINT, weniger Soft Sciences, mehr Handwerk, weniger steuergeldkonsumierende Einwanderung, mehr eigene Kinder.

Ausserdem gibt es das zweite Problem, die linken sind heute autoritär und die rechten liberal.

Und auch das würde durch einen massiven Rechtsrutsch gelöst, denn üblicherweise werden Regierungsparteien immer autoritärer und Oppositionsparteien immer liberaler, denn wer macht hat will sie, bewusst oder unbewusst, konsolidieren, und wer keine Macht hat, will die Freiheit der Machtlosen stärken.

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