Das Problem: Sorglos sollte man Entwicklungen in manchen Ländern nicht hinnehmen.
Früher waren es in D die Deutsche Volksunion (DVU), Republiker (REP) oder ähnliche Parteien, die dann mehr oder weniger Bedeutungslos wurden.
Dann entstand die AfD deren Kurs immer weiter nach sogenannt rechts abdriftete.
Heute sitzen die im Bundestag.
Bei der sogenannten "Sonntagsfrage" liegt die AfD mit 15% gegenüber der BTW von 9/2021 mit 10,5% im Aufwind?
https://www.wahlrecht.de/umfragen/
So erging es aber auch den wie jetzt den Schweden den Finnen.
Die Polen und Ungarn nennen wir eher nicht rechtsstaatlich.
Italien hat auch ihre Rechten bekommen.
Und die Rassemblement National von Frau Le Pen sitzt als zweitstärkste Partei in der französischen Nationalversammlung.
Ist ja nicht so, dass neue Rechte von alten Rechten nicht unterstützt würden.
Das könnte auch in den nächsten Jahren zu einem veränderten Kräftverhältnis in der EU führen. Nicht von heute auf morgen, aber vielleicht schleichend.
"Die EU und der Nord-Süd-Rechtsruck
28. Dezember 2022
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Weiter östlich in Warschau und Budapest reibt man sich jedenfalls schon einmal die Hände – weniger wegen des Regierungswechsels in Schweden, sondern mehr wegen der neuen starken Frau in Italien. Vor allem Ungarns Regierungschef Viktor Orban, aber auch die polnische Regierungspartei PiS um Ministerpräsident Mateusz Morawiecki zeigen Meloni viel Zuwendung. Orban sieht in ihr eine womöglich gewichtige Verbündete im Kampf gegen die europäischen Institutionen."
https://www.wiwo.de/politik/europa/von-italien-bis-schweden-die-eu-und-der-nord-sued-rechtsruck/28879036.html
Da gab es mal in Deutschland eine Partei, die hatte 1928 noch ein Ergebnis von 2,6% der Stimmen. 1933 waren es schon 43,9% - also nach gerade mal 5 Jahren. Na ja, dazwischen wurde noch min. 2 gewählt - aber der Aufstieg der Partei war da schon absehbar.
Da kann sich weder Deutschland noch andere europäische Staaten gemütlich zurücklehnen.