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  • SockenPuppe_1

mehr als 1000 Beiträge seit 17.12.2015

Re: Werbetext für die Pharmaindustrie

schwachstromtechnik schrieb am 21.10.2024 13:33:

SockenPuppe_1 schrieb am 21.10.2024 13:12:

schwachstromtechnik schrieb am 18.10.2024 11:46:

SockenPuppe_1 schrieb am 17.10.2024 23:10:

.. aber soviel hanebüchener Mist wie im "Artikel" wurde schon immer verbreitet. Man kann das Immunsystem nicht "Auf Trab" bringen. " Geht nicht, basta. Alles Schwurbel, knapp nach Homöopathie, Trennkost und schlechten Fetten.

Hast du eine Quelle für diese Behauptung?

Das ist hier keine wissenschaftlich Diskussion, daher klemm dir diesen Diffamierungsversuch.

Ich verlange ja gar keinen Verweis auf eine wissenschaftliche Arbeit. Ein Artikel in einer populärwissenschaftlichen Zeitschrift oder Webseite oder im Wissenschaftsteil irgend einer Zeitung würde mir schon genügen. Irgend eine schriftliche Quelle halt.

Aber wenn Du mal der wissenschaftlichen Diskussion während SARS-CoV-2 gefolgt wärest,

Ich bin dieser Diskussion gefolgt. An Aussagen ähnlich deiner kann ich mich nicht erinnern.

hättest Du es gelernt.
SARS-CoV-2

Aber diese Diskussionen sind ja alle archiviert und du wirst sicher einen entsprechenden Verweis liefern können.

Nun, Nö. Ich speichere ja keine links ab. Manches Interessante läuft auf DLF - vor 5:00 oder in der unerträglichen 10:30 Sendung - so als trockenes Statement.

Du darfst dich nicht vom Geplapper ablenken lassen. Vieles kommt nur als Fußnote, einmal und wird dann von der Journallie geflissentlich ignoriert, weil abschreiben "allgemein bekannten" Wissens bequemer ist - und die selbstreferenziel sind.
Du brauchst sicher keinen Beweis für den Unsinn Homöopathie und Trennkost? Wenn ja, würde ich doch sagen, der Beweis liegt bei Dir.
Fette sind schon spannender. Der Fettwahn ist ein Markettinginstrument der US- Zuckerindustrie, die ihren Dreck pushen wollten. Und Zuckern (aller
Art) wird man schneller Fett als von Fett. Jetzt nicht wissenschaftlich, aber lies mal über die Endurance unter Ernest Shackleton, was passiert wenn man zulange fetten Pinguin futtert, und keine Kekse.

Aber. Ich habe nicht ganz recht mit dem oben.
Man kann das Immunsystem zwar nicht "trainieren" oder "fit machen" - aber man kann es unterdrücken.
Und auch "scharf" stellen, es also dazu zu bringen sofort aktionsbereit zu sein.
Dazu nutzt man körpereigene Drogen, also Endorphine u.ä. "Alarmstoffe".
Ein Schreck macht u.A. genau das.
Sehr wirksam wenn man in Gefahr ist, eine Verwundung droht, etc.
Allerdings kann Frau dies kann nicht selektiv anschalten.
Es empfiehlt sich nicht, das dauerhaft zu haben.
- Dauerhaft hoher Endorphinspiegel macht einen ängstlich (Eine Wirkung der Endorphine ist ja die erhöhte Aufmerksamkeit, um den Tiger im Unterholz zu erkennen.)
- Angst schüttet Endorphine aus (und schon haben wir eine positive Rückkopplung, ooops -> bis zu Depression )
- Reagiert heftig auf alles. Also z.B. heftige Rotze und heftiges Fieber auf Schnupfen (beides ist ja gerade die Wirkung eines "aktiven" I-Systems. Die Rotze ist der Versuch, die Viren loszuwerden)
- Wenn das Immunsystem dauerhaft auf "high" steht, also die entsprechende Abwehr wirksam ist, fängt das an, sich gegen alles und jedes zu wenden. Also beginnen alle möglichen inflamatorischen Prozesse, Allergien, auch völlig wilde die kommen und gehen, Autoimmunspaß ...
- Viel Vergnügen damit, wenn Du eh schon Angst hast.

Wenn du dein Immunsystem aktionsbereit haben willst, leg dir also eine Depri zu. Ist zwar wenig empfehlenswert und hat schwere Nachteile, aber frau muß Prioritäten setzen.
Alles andere ist bestenfalls Gedöns. Natürlich hilft es, nicht als Sofakartoffel zu leben, damit das Kreislaufsystem Reserven hat. Nicht überfettet zu sein. (Aber: Hungerhaken sterben eher) Das sind jedoch andere Wirkungsstränge.

Meine Empfehlung ist ja, nicht daran rumzuspielen. Gegen wenig Fett, viel viel weniger Zucker (also: alle. inklusive Mehl usw), wenig Fleisch und körperliche Ausarbeitung ist nix zu sagen.
Allerdings sind weder Mittelchen, Phantastereien noch Schneller Höher Weiter ein vernünftiges Herangehen an die Probleme.

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