DontTreadOnMe schrieb am 21. März 2012 20:28
> auf das Klima im Raum hat das auch nen guten Einfluss. Schließlich
> nimmt das Holz überschüssige Luftfeuchtigkeit auf und bei trockener
> Luft, gibts Wasser an die Raumluft ab.
>
> Vom Brandschutz ist her Holz auch kein großes Problem. Wärmedämmung
> aus Styropor (Polystyrol) ist da gefährlicher und Stahlbeton ist auch
> nur
> ein bisschen sicherer. Von den Kosten her bezweifle ich, dass ein
> Holzhochhaus wesentlich mehr Kosten verursacht als eins aus
> Stahlbeton.
Ein Holzskelett ist sogar sicherer als ein Stahlskelett. Holz brennt
kontrolliert ab, bei modernen Bauten muß es eine bestimmte
Mindestdicke aufweisen, damit es im Falle eines Brandes eine
bestimmte Zeit hält, solange bis die Bewohner sich eben retten
können. Ein Stahlskelett wird an den Hotspots des Brandes weich und
knickt unberechenbar ein. Deshalb wurde es früher immer mit Asbest
verkleidet. Mal sehen wie schädlich sich die heutigen Mittel in
Zukunft herausstellen …
> Wenn beim Gebäudebauen, der Kohlendioxidausstoß bei Baustoffen und
> Bau eine Rolle spielen würde, wären die meisten Gebäude der Welt
> wahrscheinlich aus Holz oder aus Erde (wenn man zu Erde auch
> Mischungen aus Lehm, Stroh, Heu, Matsch zählt).
Der Holz(fertig)bau erlebt seit einiger Zeit eine Renaissance,
billig, schnell, gut zu dämmen. Dachstühle sind eh seit jeher aus
Holz.
> Zitat von Mark Twain:
> "Ich habe nie verstehen können, warum die Deutschen, die soviel Holz
> in ihren Wäldern haben, sich partout darauf versteifen, Häuser aus
> Stein zu bauen.
Daran schuld sind die häufigen Kriege in Deutschland. Wenn dir alle
30 Jahre dein Haus abgebrannt wird baust du nur noch kleine Burgen,
die allem standhalten sollen. Gerade nach dem 2. WK hat man fast
alles nur noch aus Ziegeln oder Beton gebaut.
> auf das Klima im Raum hat das auch nen guten Einfluss. Schließlich
> nimmt das Holz überschüssige Luftfeuchtigkeit auf und bei trockener
> Luft, gibts Wasser an die Raumluft ab.
>
> Vom Brandschutz ist her Holz auch kein großes Problem. Wärmedämmung
> aus Styropor (Polystyrol) ist da gefährlicher und Stahlbeton ist auch
> nur
> ein bisschen sicherer. Von den Kosten her bezweifle ich, dass ein
> Holzhochhaus wesentlich mehr Kosten verursacht als eins aus
> Stahlbeton.
Ein Holzskelett ist sogar sicherer als ein Stahlskelett. Holz brennt
kontrolliert ab, bei modernen Bauten muß es eine bestimmte
Mindestdicke aufweisen, damit es im Falle eines Brandes eine
bestimmte Zeit hält, solange bis die Bewohner sich eben retten
können. Ein Stahlskelett wird an den Hotspots des Brandes weich und
knickt unberechenbar ein. Deshalb wurde es früher immer mit Asbest
verkleidet. Mal sehen wie schädlich sich die heutigen Mittel in
Zukunft herausstellen …
> Wenn beim Gebäudebauen, der Kohlendioxidausstoß bei Baustoffen und
> Bau eine Rolle spielen würde, wären die meisten Gebäude der Welt
> wahrscheinlich aus Holz oder aus Erde (wenn man zu Erde auch
> Mischungen aus Lehm, Stroh, Heu, Matsch zählt).
Der Holz(fertig)bau erlebt seit einiger Zeit eine Renaissance,
billig, schnell, gut zu dämmen. Dachstühle sind eh seit jeher aus
Holz.
> Zitat von Mark Twain:
> "Ich habe nie verstehen können, warum die Deutschen, die soviel Holz
> in ihren Wäldern haben, sich partout darauf versteifen, Häuser aus
> Stein zu bauen.
Daran schuld sind die häufigen Kriege in Deutschland. Wenn dir alle
30 Jahre dein Haus abgebrannt wird baust du nur noch kleine Burgen,
die allem standhalten sollen. Gerade nach dem 2. WK hat man fast
alles nur noch aus Ziegeln oder Beton gebaut.