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  • Dipl.-Ing. Vorausentwicklung

238 Beiträge seit 05.02.2024

Wäre Fleichkonsum gesundheitsschädlich -- die Inuit wären ausgestorben

Wäre Fleichkonsum grundsätzlich gesundheitsschädlich -- die Inuit wären lange lange schon ausgestorben.

Zitat Wikipedia [1]:

"Die Jagdbeute lieferte eine ausgewogene Ernährung und nahezu alle wesentlichen Rohstoffe für Kleidung, für Wohnung, Haushalt und Heizung, für Boots- und Schlittenbau, Jagdwaffen, ..."

Und nein das ist jetzt kein Plädoyer für 3 mal in Butterschmalz ausgebackenes Kalbsschnitzel am Tag oder für die massive "Billigfleisch" Massentierhaltung der "industriellen" Landwirtschaft.

Aber ich glaube die Diskussion ist extrem ideologisiert und idiotisiert -- mit "Ernährung" als neue "Ersatzreligion" und Fleischverzicht als "quaisi-religösen Ablasshandel".
So nach der Art: "ich fliege zwar in Urlaub -- aber ich es kein Fleisch mehr".

Vor allem sehe ich hier massive Ablenkung von unseren wirklichen Problemen beim Klimaschutz:
--> Das ist nämlich die Verwendung von Kohle für Stromerzeugung und Stahlproduktion [2]
(Sprich die Energiewirtschaft=Stromerzeugung und die Industrie [2] -- nicht oder weniger die Landwirtschaft)

Das Erdgas aus dem wir mit den Grünen gerade aussteigen wäre für Klimaschutz die wichtigste Sofortmaßnahme [3] [4].

Da kann man mit einer "Fleich-Diskussion" ganz "prima" von ablenken.

Quellenangaben:

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Inuit-Kultur

[2] https://www.umweltbundesamt.de/bild/treibhausgas-emissionen-in-deutschland-1990-bis

[3] https://www.spiegel.de/wirtschaft/energiekrise-so-abhaengig-ist-deutschland-vom-russischen-gas-a-cbe82e71-45d5-4387-9a44-551fca40cea0

[4] https://www.deutschlandfunk.de/klimawandel-energiekrise-edenhofer-100.html

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