Wäre Fleichkonsum grundsätzlich gesundheitsschädlich -- die Inuit wären lange lange schon ausgestorben.
Zitat Wikipedia [1]:
"Die Jagdbeute lieferte eine ausgewogene Ernährung und nahezu alle wesentlichen Rohstoffe für Kleidung, für Wohnung, Haushalt und Heizung, für Boots- und Schlittenbau, Jagdwaffen, ..."
Und nein das ist jetzt kein Plädoyer für 3 mal in Butterschmalz ausgebackenes Kalbsschnitzel am Tag oder für die massive "Billigfleisch" Massentierhaltung der "industriellen" Landwirtschaft.
Aber ich glaube die Diskussion ist extrem ideologisiert und idiotisiert -- mit "Ernährung" als neue "Ersatzreligion" und Fleischverzicht als "quaisi-religösen Ablasshandel".
So nach der Art: "ich fliege zwar in Urlaub -- aber ich es kein Fleisch mehr".
Vor allem sehe ich hier massive Ablenkung von unseren wirklichen Problemen beim Klimaschutz:
--> Das ist nämlich die Verwendung von Kohle für Stromerzeugung und Stahlproduktion [2]
(Sprich die Energiewirtschaft=Stromerzeugung und die Industrie [2] -- nicht oder weniger die Landwirtschaft)
Das Erdgas aus dem wir mit den Grünen gerade aussteigen wäre für Klimaschutz die wichtigste Sofortmaßnahme [3] [4].
Da kann man mit einer "Fleich-Diskussion" ganz "prima" von ablenken.
Quellenangaben:
[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Inuit-Kultur
[2] https://www.umweltbundesamt.de/bild/treibhausgas-emissionen-in-deutschland-1990-bis
[3] https://www.spiegel.de/wirtschaft/energiekrise-so-abhaengig-ist-deutschland-vom-russischen-gas-a-cbe82e71-45d5-4387-9a44-551fca40cea0
[4] https://www.deutschlandfunk.de/klimawandel-energiekrise-edenhofer-100.html